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Allgemeine Informationen

Andere Namen: Arsenalhauptgebäude
Baubeginn: 1873
Fertigstellung: 1. Mai 1877
Status: in Nutzung

Bauweise / Bautyp

Funktion / Nutzung: ursprüngliche Nutzung:
Waffenlager
momentane Nutzung:
Museumsbau

Lage / Ort

Lage: , ,
Adresse: Olbrichtplatz 2
Koordinaten: 51° 4' 42.72" N    13° 45' 36.42" E
Koordinaten auf einer Karte anzeigen

Technische Daten

Kosten

Umbau
Baukosten Euro 63 000 000

Anwendungsberichte und verwendete Produkte

Militärisches Museum der Bundeswehr, Dresden

Militärisches Museum der Bundeswehr, Dresden

Der Hollo-Bolt von Lindapter sorgte für die sichere Befestigung der Fassadenelemente an der Hohlprofilkonstruktion der von Daniel Libeskind entworfenen, imposanten, fünfstöckigen Fassade. Der keilförmige Neubau aus Glas, Beton und Stahl ... [mehr]

Chronologie

1. Mai 1877

Einweihung des Arsenalhauptgebäudes.

1914

Das Sächsische Armeemuseum nimmt seinen Sitz im Arsenal.

Nach 1. Weltkrieg

Das Militärdepot wird aufgeben. Die Wirtschaftsgebäude werden an verschiedene Unternehmen vermietet, das Hauptgebäude jedoch bleibt als Aufbewahrungsort für militärisches Gerät bestehen und ist auch weiterhin Sitz des Sächsischen Armeemuseums.

1940

Umbenennung in Heeresmuseum.

Nach 2. Weltkrieg

Die Rote Armee beschlagnamt die Bestände des Museums, das daraufhin aufgelöst wird.

Das Gebäude wird daraufhin von der Stadt Dresden übernommen und als Nordhalle bis 1967 für Ausstellung des Stadtmuseums und für andere Veranstaltungen (z.B. Striezelmarkt) genutzt. Die erste Ausstellung zum Wiederaufbau Dresdens wird auch in der Nordhalle gezeigt.

1972

Das Deutsche Armeemuseum zieht vom Potsdamer Marmorpalais in das frühere Arsenalgebäude und wird in Armeemuseum der DDR umbenannt. Nach Rückgabe der Bestände des früheren Sächsischen Armeemuseums werden diese in die Ausstellung integriert. Die Militärbibliothek der DDR befindet sich ebenfalls in dem Gebäude.

1990

Das Bundesverteidigungsministerium übernimmt das Museum, das daraufhin in "Militärhistorisches Museum" umbenannt wird.

2001

Die Neugestaltung des Museums wird ausgeschrieben. Den Architektenwettbewerb gewinnt schließlich Daniel Libeskind.

14. Oktober 2011

Wiedereröffnung des Museums nach einem umfassenden, siebenjährigen Umbau des Gebäudes durch den Architekten Daniel Libeskind.

Relevante Webseiten

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Relevante Literatur

  • Über diese
    Datenseite
  • Structure-ID
    20065780
  • Veröffentlicht am:
    01.11.2013
  • Geändert am:
    21.03.2018
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