0
  • DE
  • EN
  • FR
  • Internationale Datenbank und Galerie für Ingenieurbauwerke

Anzeige

Allgemeine Informationen

Name in Landessprache: Observatoire de Nice
Baubeginn: 1885
Fertigstellung: 1886
Status: in Nutzung

Bauweise / Bautyp

Konstruktion: Kuppel
Funktion / Nutzung: Observatorium

Preise und Auszeichnungen

Lage / Ort

Lage: , , ,
Koordinaten: 43° 43' 38.60" N    7° 17' 56.58" E
Koordinaten auf einer Karte anzeigen

Technische Daten

Abmessungen

Kuppel Innendurchmesser 22.40 m
Außendurchmesser 23.90 m

Baustoffe

Kuppel Metall

Auszug aus der Wikipedia

Das Observatoire de Nice ist ein astronomisches Observatorium in Nizza, Frankreich, auf dem 372 m hohen Gipfel des Mont Gros.

Die Sternwarte wurde im Jahre 1879 durch den Bankier Raphaël Bischoffsheim initiiert. Es ist Europas älteste Bergsternwarte und war 1879 die erste, die dauerhaft betrieben wurde. Der Architekt war Charles Garnier und Gustave Eiffel konstruierte die Hauptkuppel, die ein riesiges, fast 20 Meter langes Teleskop aufnehmen sollte. Die schwere Kuppel aus Metall war mit ihren 26 Metern Durchmesser die größte in Europa. Die Baukosten deckte ein Pariser Bankier durch eine großzügige Geldspende.

Das Grande Lunette genannte Fernrohr mit 76 cm Öffnungsweite ging 1888 in Betrieb. Es war zu dieser Zeit das größte Linsenteleskop der Welt. Es wurde jedoch im darauf folgenden Jahr durch das Fernrohr mit 91 cm Öffnungsweite am Lick-Observatorium übertroffen.

Als wissenschaftliche Einrichtung existiert das Observatoire de Nice heute nicht mehr in dieser Form. Es wurde im Jahre 1988 mit dem Observatoire du CERGA zusammengeführt zum Observatoire de la Côte d’Azur.

Das Observatoire de Nice hat den IAU-Code 020.

Text übernommen vom Wikipedia-Artikel "Observatoire de Nice" und überarbeitet am 23. Juli 2019 unter der Lizenz CC-BY-SA 3.0.

Beteiligte

Architektur
Bauausführung

Relevante Webseiten

Relevante Literatur

  • Über diese
    Datenseite
  • Structure-ID
    20009542
  • Veröffentlicht am:
    29.06.2003
  • Geändert am:
    29.07.2014
Structurae kooperiert mit
International Association for Bridge and Structural Engineering (IABSE)
e-mosty Magazine
e-BrIM Magazine