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Allgemeine Informationen

Fertigstellung: 18. Dezember 1845
Status: in Nutzung

Bauweise / Bautyp

Konstruktion: Kreisbogenbrücke
Funktion / Nutzung: Straßenbrücke

Lage / Ort

Lage: , , ,
, ,
Adresse: Brenner Straße (B 182)
Koordinaten: 47° 12' 39" N    11° 23' 21" E
Koordinaten auf einer Karte anzeigen

Technische Daten

Abmessungen

Stützweite 43.63 m

Chronologie

18. Dezember 1845

Verkehrsfreigabe.

Bemerkungen

Die Brücke führt die Strasse 182 über den den Ruetzbach. Der Grundstein wurde von Österreich gelegt. Zum Bauzeitpunkt war sie mit 43,63 m die größte und weiteste Einbogenbrücke der Monarchie und die drittweiteste der Welt. Die Stefansbrücke befindet sich beim Weiler Unterberg auf dem Gemeindegebiet von Schönberg in Tirol, wo das Stubaital vom Wipptal abzweigt.

Wo die Bundesstraße heute gerade verläuft zweigte einst die Römerstraße in Richtung Brenner ab und führte auf den Schönberg hinauf. In der Nähe befindet sich das Ruetzkraftwerk. Das restwasser der ruetz, das nicht vom Kraftwerk genutzt wird unterfließt die Stefansbrücke.

1840 - 1860 hatte der Ausbau der Straße noch Vorrang gegenüber dem Bau der «teuflischen Eisenbahn.» Ing. Duile plante die Stafansbrücke. Sie war die sechstgrößte Brücke Europas. Sie wurde am 18.12.1845 eröffnet. Die alte Straße auf den Schönberg wurde um ein Weggeld den Schönbergern und Stubaiern überlassen.

Auszug aus der Wikipedia

DieStephansbrücke ist eine Brücke der Brennerstraße B 182 in Tirol. Sie überquert in der Nähe von Unterberg auf den Gemeindegebieten von Schönberg und Mutters die Ruetz vor ihrer Einmündung in die Sill.

Geschichte

Die von 1842 bis 1846 erbaute, 36 m hohe Stephansbrücke ist die größte erhaltene Steinbrücke in Österreich. Der Grundstein wurde von Erzherzog Stephan von Österreich 1843 gelegt. Zum Bauzeitpunkt war sie mit 43,63 Metern die größte und weiteste Einbogenbrücke der Monarchie und die drittweiteste der Welt. Der Bau wurde vom Ingenieur Leonhard von Liebener geplant und unter dem Architekten Alois Haas ausgeführt. Der massive halbkreisförmige Steinbogen besteht aus Höttinger Breccie, die in großen Quadern mit Pferdefuhrwerken über die Brennerstraße von Hötting zur Baustelle gebracht wurde. Die Brücke im spätklassizistischen Stil steht unter Denkmalschutz (Einträge Mutters/Schönberg).

1879 wurde die Gewölbeüberschüttung entfernt und durch ein Entlastungsgewölbe ersetzt. Durch das starke Verkehrsaufkommen war die Brücke stark belastet und insbesondere durch Streusalz angegriffen und wurde von 1993 bis 1996 in Abstimmung mit dem Bundesdenkmalamt umfassend saniert.

Umgebung

An der Römerstraße nahe der Stephansbrücke liegt das Ruetzkraftwerk. Das Restwasser der Ruetz, das heute nicht vom ÖBB-Kraftwerk Fulpmes genutzt wird, unterfließt die Stephansbrücke.

An der Stephansbrücke liegt das bekannte Gasthaus Stefansbrücke, unweit davon der Gasthof Schupfen, Hauptquartier von Andreas Hofer im Jahre 1809.

An der Brennerbahn gibt es nahe der Stephansbrücke die von einzelnen Zügen der S-Bahn Tirol bediente HaltestelleUnterberg-Stefansbrücke.

Text übernommen vom Wikipedia-Artikel "Stephansbrücke" und überarbeitet am 23. Juli 2019 unter der Lizenz CC-BY-SA 3.0.

Die Stephansbrücke ist eine Brücke der Brennerstraße B 182 in Tirol. Sie überquert in der Nähe von Unterberg auf den Gemeindegebieten von Schönberg und Mutters die Ruetz vor ihrer Einmündung in die Sill.

Geschichte

Die von 1842 bis 1846 erbaute, 36 m hohe Stephansbrücke ist die größte erhaltene Steinbrücke in Österreich. Der Grundstein wurde von Erzherzog Stephan von Österreich 1843 gelegt. Zum Bauzeitpunkt war sie mit 43,63 Metern die größte und weiteste Einbogenbrücke der Monarchie und die drittweiteste der Welt. Der Bau wurde vom Ingenieur Leonhard von Liebener geplant und unter dem Architekten Alois Haas ausgeführt. Der massive halbkreisförmige Steinbogen besteht aus Höttinger Breccie, die in großen Quadern mit Pferdefuhrwerken über die Brennerstraße von Hötting zur Baustelle gebracht wurde. Die Brücke im spätklassizistischen Stil steht unter Denkmalschutz (Einträge Mutters/Schönberg).

1879 wurde die Gewölbeüberschüttung entfernt und durch ein Entlastungsgewölbe ersetzt. Durch das starke Verkehrsaufkommen war die Brücke stark belastet und insbesondere durch Streusalz angegriffen und wurde von 1993 bis 1996 in Abstimmung mit dem Bundesdenkmalamt umfassend saniert.

Text übernommen vom Wikipedia-Artikel "Stephansbrücke (Brennerstraße)" und überarbeitet am 11. März 2024 unter der Lizenz CC-BY-SA 3.0.

Beteiligte

Derzeit sind keine Informationen zu beteiligten Firmen oder Personen verfügbar.

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  • Über diese
    Datenseite
  • Structure-ID
    20018519
  • Veröffentlicht am:
    15.11.2005
  • Geändert am:
    05.02.2016
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International Association for Bridge and Structural Engineering (IABSE)
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