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Autor(en):
Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Stahlbau, , v. 74
Seite(n): 192-197
DOI: 10.1002/stab.200490279
Abstrakt:

Seit 1993 wird das inzwischen in Gottlieb-Daimler-Stadion umbenannte Neckar-Stadion, 1933 von Paul Bonatz im Stadtteil Bad Cannstatt errichtet und Heimat des Bundesliga-Fußballvereins VfB Stuttgart, umgebaut (Bild 1). Dabei wurden die Tribünen für 55 000 Zuschauer rund um das Sportfeld vollständig überdacht und unter dem neuen Dach entstehen neue Tribünenbauwerke, die alle erforderlichen Funktionen, sowie Sitzplätze mit größerem Komfort beinhalten. Geprägt vom neuen Dach ist eine luftig leichte, eigenwillig geschwungene, schwebende Struktur entstanden; ein Blickfang von den vielen Aussichtspunkten der Stadt (Bild 2). Von dort aus offenbart sich die mit 34 000 m² immense Größe des Dachs, von innen dagegen scheint über den Zuschauern nicht mehr als ein Stück Stoff angenehm zu schweben. Die lichtdurchlässige Membran aus PVC-beschichtetem Polyestergewebe (Bild 3) filtert das Sonnenlicht, so daß trotz der großen Dachtiefe von 58 m ein lichter heller Innenraum entsteht. Nach dem Umbau der Haupt- und Gegentribüne erschließt sich auch die Geometrie der äußeren Dachkante dem Betrachter. Sie vermittelt zwischen den verschiedenen Höhen der Tribünengebäude und liegt doch frei.

Verfügbar bei: Siehe Verlag

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    Datenseite
  • Reference-ID
    10021788
  • Veröffentlicht am:
    07.10.2005
  • Geändert am:
    14.08.2014
 
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