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Die Retheklappbrücke in Hamburg - Besonderheiten aus dem Stahlbau

Autor(en):
Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Stahlbau, , n. 6, v. 84
Seite(n): 380-386
DOI: 10.1002/stab.201510276
Abstrakt:

Im Jahre 1934 wurde die heute noch in Betrieb befindliche Rethe-Hubbrücke in Hamburg errichtet, welche ab 2016 durch die neue Rethebrücke ersetzt werden wird. Die neue bewegliche Brücke wird als zweiflügelige Klappbrücke in Stahlbauweise mit einer Spannweite von 104,2 m zwischen den Drehlagern errichtet. Im Gegensatz zu der bestehenden Rethequerung erhalten die Verkehrsträger Straße und Schiene bei der neuen Brücke getrennte Überbauten, die auf gemeinsamen Unterbauten sitzen. Für den Schiffsverkehr vergrößert sich die Durchfahrtsbreite um 20,0 m auf 64,0 m. Die Gesamtbreite der Straßenklappbrücke beträgt 14,0 m, die der Bahnklappbrücke 10,3 m. Die Brückenklappen werden über einen hydraulischen Antrieb mittels Hydraulikzylindern zwischen der Verkehrs- und Hochlage bewegt. Eine Besonderheit der Rethebrücke liegt in der Ausführung der Mittenverriegelung als Fingerverriegelung ohne bewegte Teile. Die neue Rethebrücke ist nach ihrer Fertigstellung die größte Klappbrücke Europas und der Hamburger Hafen ist um ein Highlight der Ingenieurbaukunst reicher.

Stichwörter:
Klappbrücke Mittenverrieglung Fingerverriegelung Vormontage Hubbrücke
Verfügbar bei: Siehe Verlag

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  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10071826
  • Veröffentlicht am:
    03.07.2015
  • Geändert am:
    03.07.2015
 
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