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Die Retheklappbrücke in Hamburg - Besonderheiten aus Maschinenbau und Elektrik

Autor(en):


Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Stahlbau, , n. 6, v. 84
Seite(n): 387-395
DOI: 10.1002/stab.201510277
Abstrakt:

Die neue Doppelklappbrücke wird ab 2016 die 1934 erbaute Rethehubbrücke in Hamburg ersetzen. Sie besteht in Summe aus vier Brückenklappen, von denen jeweils zwei mittels einer Mittenverriegelung in Längsrichtung gekoppelt sind. Jede Klappbrücke hat eine Spannweite von 104,2 m zwischen den Drehlagern und gehört damit zu den weltweit größten ihrer Art. Im hochgeklappten Zustand öffnet sich eine Fahrrinne für den Schiffsverkehr von 64 m Breite und unbegrenzter Höhe. Eine Klappbrücke bedient den Eisenbahnverkehr, die andere den Straßenverkehr. Die Klappbrücken sind nebeneinander angeordnet und unabhängig voneinander bewegbar. Die Gesamtbreite der Straßenklappbrücke beträgt 14,00 m, die Gesamtbreite der Bahnklappbrücke 10,30 m. Die Brückenklappen verfügen über einen hydraulischen Antrieb mittels Hydraulikzylindern und hydraulisch betriebenen Rückarmriegeln. Eine Besonderheit liegt in der Ausführung der Mittenverriegelung als Fingerverriegelung ohne bewegte Teile. Diese Mittenverriegelung überträgt sowohl Querkräfte als auch Biegemomente. Im Juli 2014 wurden die Brückenklappen mittels Schwimmkran eingehoben, auf den Drehlagerböcken aufgesetzt und mittels des Hydraulikantriebs in die Hochlage geklappt

Stichwörter:
Steuerung Mittenverrieglung Fingerverriegelung Hubbrücke Drehmomentverriegelung Brückenantrieb
Verfügbar bei: Siehe Verlag

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Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/stab.201510277.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10071827
  • Veröffentlicht am:
    03.07.2015
  • Geändert am:
    03.07.2015
 
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