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Transparente Architektur und Akustik

Die neue Akademie der Künste Berlin

Autor(en):

Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Bauphysik, , n. 5, v. 27
Seite(n): 275-282
DOI: 10.1002/bapi.200590070
Abstrakt:

Wände, Fassaden und Decken aus Glas bestimmen das Erscheinungsbild der neuen Akademie der Künste, die jetzt eine der letzten Baulücken am Pariser Platz in Berlin spektakulär schließt. Die ausschließliche Verwendung schallharter Baumaterialien stellte eine besondere Herausforderung für die verantwortlichen Akustiker dar (Müller-BBM, Berlin, für die Raumakustik; Ahnert, Berlin, für die Beschallung). Neben konventionellen raum- und elektroakustischen Maßnahmen kamen daher auch zwei innovative Schallabsorber aus der Werkstatt des Fraunhofer IBP, Stuttgart, zu einem vergleichsweise unauffälligen, aber sehr wirkungsvollen Einsatz. Transparente bedruckte mikroperforierte Folien und furnierte Verbundplatten-Resonatoren haben geholfen, daß transparente Architektur und anspruchsvolle Akustik hier nicht, wie so oft in ähnlichen Projekten, in Konflikt gerieten. Die Architekten, Betreiber und Nutzer freuen sich statt dessen seit seiner Eröffnung im Mai 2005 über ein rundum ästhetisch anspruchsvolles Gebäude, welches Besuchern am Brandenburger Tor offen steht, einen Ort der Ruhe, Kontemplation und Kommunikation bietet, sowie eine eindrucksvolle Passage zum Mahnmal an der Behrenstraße ermöglicht.

Stichwörter:
Versammlungsräume Stahl-Paneele Sperrholz-Paneele gemessener Absorbtionsgrad Hallradius VPR Verbundplatten-Resonatoren
Verfügbar bei: Siehe Verlag

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    Datenseite
  • Reference-ID
    10025403
  • Veröffentlicht am:
    19.11.2006
  • Geändert am:
    30.09.2018
 
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