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Biografische Angaben

Name: Hellmut Homberg
Geboren am 5. September 1909 in , Nordrhein-Westfalen, Deutschland, Europa
Verstorben am 7. Juli 1990 in , Nordrhein-Westfalen, Deutschland, Europa
Ausbildung:

Studium des Bauingenieurwesens an der TH Darmstadt, TH Hannover und TH Berlin-Charlottenburg (bei August Hertwig und Franz Dischinger).

1938

Eröffnung eines eigenen Ingenieurbüros.

Bauwerke und Projekte

Biographie aus der Wikipedia

Hellmut Homberg stammte aus einer Unternehmerfamilie. Er studierte an der Technischen Hochschule Darmstadt, der Technischen Hochschule Hannover und der Technischen Hochschule Berlin Bauingenieurwesen. Seine Lehrer waren unter anderem August Hertwig und Franz Dischinger. Das Studium schloss er als Jahrgangsbester der TH Berlin ab. Anschließend arbeitete er zwei Jahre lang am Lehrstuhl für Grundbau, Wasser- und Hafenbau bei Arnold Agatz und promovierte 1938 mit einer Arbeit über die Berechnung von Fängedämmen. Im gleichen Jahr machte er sich mit einem eigenen Ingenieurbüro selbständig.

In den folgenden Berufsjahren lag der Schwerpunkt seiner beruflichen Tätigkeit vor allem im Brückenbau. Homberg wirkte im Wettbewerb, Entwurf und Ausführung bei einer Vielzahl von Schrägseilbrücken mit, sowohl in Deutschland als auch im Ausland. Er entwickelte und wendete erstmals die Vielseil-Schrägabspannung in einer Ebene, in der Mittelachse, an. Daneben verfasste er auch einige theoretische Arbeiten und zugehörige Tabellenwerke, die zu den Standardwerken für die Bemessung von Brücken gehörten. Insbesondere seine Untersuchungen über den Spannbetonplattenbalken ohne Querträger machten ihn in der Fachwelt bekannt.

Text übernommen vom Wikipedia-Artikel "Hellmut Homberg" und überarbeitet am 17. Juli 2019 unter der Lizenz CC-BY-SA 3.0.

Hellmut Homberg (* 5. September 1909 in Barmen; † 7. Juli 1990 in Hagen) war ein deutscher Bauingenieur.

Leben

Hellmut Homberg stammte aus einer Unternehmerfamilie. Er studierte an der Technischen Hochschule Darmstadt, der Technischen Hochschule Hannover und der Technischen Hochschule Berlin Bauingenieurwesen. Seine Lehrer waren unter anderem August Hertwig und Franz Dischinger. Das Studium schloss er als Jahrgangsbester der TH Berlin ab. Anschließend arbeitete er zwei Jahre lang am Lehrstuhl für Grundbau, Wasser- und Hafenbau bei Arnold Agatz und promovierte 1938 mit einer Arbeit über die Berechnung von Fängedämmen. Im gleichen Jahr machte er sich mit einem eigenen Ingenieurbüro selbständig.

In den folgenden Berufsjahren lag der Schwerpunkt seiner beruflichen Tätigkeit vor allem im Brückenbau. Homberg wirkte im Wettbewerb, Entwurf und Ausführung bei einer Vielzahl von Schrägseilbrücken mit, sowohl in Deutschland als auch im Ausland. Er entwickelte und wendete erstmals die Vielseil-Schrägabspannung in einer Ebene, in der Mittelachse, an. Daneben verfasste er auch einige theoretische Arbeiten und zugehörige Tabellenwerke, die zu den Standardwerken für die Bemessung von Brücken gehörten. Insbesondere seine Untersuchungen über den Spannbetonplattenbalken ohne Querträger machten ihn in der Fachwelt bekannt.

Brückenbauwerke

  • 1952: Rheinbrücke Köln-Rodenkirchen, Wiederaufbau mit 40 % weniger Stahl
  • 1959: Blombachtalbrücke
  • 1963: Norderelbbrücke
  • 1965: Rheinbrücke Leverkusen
  • 1965: Rheinbrücke Emmerich
  • 1967: Rheinbrücke Bonn-Nord
  • 1967: Rheinbrücke Rees-Kalkar
  • 1969: Pont Masséna, Paris
  • 1978: Godsheide Albert-Kanalbrücke, Belgien
  • 1978: Rheinbrücke Neuwied
  • 1982: Kessock Bridge, Schottland
  • 1986: Annacis Islandbrücke, Vancouver
  • 1987: Rama-IX.-Brücke (Chao-Phrayabrücke), Bangkok
  • 1991: Queen Elizabeth II Bridge (Dartford Crossing) - Themsebrücke, Dartford

Text übernommen vom Wikipedia-Artikel "Hellmut Homberg" und überarbeitet am 22. Juli 2019 unter der Lizenz CC-BY-SA 3.0.

Bibliografie

  1. Homberg, Hellmut (1954): Die neue Sulzbachbrücke der Autobahn. In: Stahlbau, v. 23, n. 9 (September 1954), S. 209-220.

Relevante Webseiten

Relevante Literatur

Weitere Veröffentlichungen...
  • Über diese
    Datenseite
  • Person-ID
    1000018
  • Veröffentlicht am:
    02.01.1999
  • Geändert am:
    22.07.2014
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International Association for Bridge and Structural Engineering (IABSE)
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