Hagemeister: Individuelle Akzente bei der Fassadengestaltung

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Daneben gibt Hagemeister Einblicke in die Farb- und Formatvielfalt seiner Klinkerkreationen. Praktisch erfahrbar wird die Anwendung der Fassaden- und Pflasterklinker durch großflächige Mustertafeln sowie eine Klinkerpflaster-Promenade mit kreativer Ornamentik, die zum Flanieren einlädt.

Neue Oberflächen, Farben und Formate zeigt die diagonal über den Stand verlaufende Klinkerpflaster-Promenade mit Pflasterornamenten, wie sie u. a. in der Hamburger Hafencity sowie im Tivoli in Kopenhagen verbaut wurden. Erstmalig wird sein neu zusammengestelltes Klinker-Riemchen-Sortiment vorgestellt. Präsentiert werden außerdem die weiter ausgebauten Produktfamilien ArchitektURKLINKER und PROFILKLINKER. Darüber hinaus sind Klinkersorten in Grautönen und Handstrich-Optik sowie tiefschwarze Sortierungen "hautnah" zu erleben. Architektonische Mauerwerks-Lösungen sind Beispiele für die handwerkliche Kunst der Fassadengestaltung. Mit viel Liebe zum Detail setzt der Handwerker nach den Plänen des Architekten individuelle Akzente bei der Fassadengestaltung. Vielfältige Mustervarianten, Ornamente oder Texturen lassen sich durch Schränk-, Läufer- oder Rollschichten in einer Wand erstellen. Relieffierte Fassaden entstehen durch Auslassen, Einrücken oder Herausschieben einzelner Klinker aus dem Verband. Diese handwerkliche Kunst des Mauerwerks zeigt Hagemeister anhand von realisierten Bauten und Wandausschnitten. Damit inspiriert der Klinkerhersteller zu neuen gestalterischen Ideen und demonstriert eindrucksvoll die hohe Schule des traditionellen Handwerks.

Reizvolle architektonische Akzente setzt Hagemeister mit der Serie PROFILKLINKER. Sie verleiht Gebäuden eine plastische Wirkung: Das Mauerwerk wird zum Relief, geprägt von Vor- und Rücksprüngen, Scheinfugen und einzelnen Steinpartien, die aus der flachen Fassade hervortreten. Mit diesen Klinkern realisierte Wandflächen oder punktuell eingesetzte Ornamente bieten Raum für vielfältige Licht- und Schattenspiele. Gerade im Kontext reduzierter Formensprache, die die aktuelle Architekturdebatte prägt, gewinnen Details an Bedeutung, treten Baumaterialien und Bautechnik ins Blickfeld. So wird die Struktur einer Fassade optisch und haptisch erfahrbar.