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Kraftwerks- und Industrierohrsysteme aus glasfaserverstärktem Kunststoff

HOBAS ist im Industriebereich seit den 1960erJahren mit dem Schleuderrohr aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) erfolgreich. Der Einsatz erfolgt insbesondere beim Transport von aggressiven Abwässern, z. B. in Brauereien, Molkereien, und der Industrie.

Ein weiterer Meilenstein auf dem konsequenten Weg der Systemerweiterung beim Einsatz vom GFK-Werkstoff ist die neueste Investition von HOBAS: die Mehrheitsbeteiligung an der Fa. Neßler GmbH-Kunststofftechnik, welche im Geschäftsfeld Industrie und Anlagenbau tätig ist. Zu den Anwendungsbereichen der Produkte der Fa. Neßler gehören Rohrsysteme für Entsalzungsanlagen, chemische Anlagen, Kraftwerke, etc. Die Herstellung der Rohre erfolgt weitestgehend auf Basis der DIN-Normen für ungefüllte GFK-Rohre mit und ohne thermoplastischen Inliner.

Insbesondere mit Ausblick auf anstehende Projekte im Kraftwerksbau ergeben sich hier durch die Kombination der Schleuderrohre (für die erdverlegten Bereiche) mit den Wickelrohren (für die oberirdischen Bereiche) vollständige Systemlösungen. Der bekannte gute HOBAS Service, die kompetente technische Beratung und zuverlässige Lieferung sind den Kunden bereits bekannt. Mit den Produkten der Fa. Neßler ist das Produktportfolio so erweitert worden, dass Kraftwerksprojekte optimal bedient werden können.

HOBAS GFK-Schleuderrohre eignen sich insbesondere für erdverlegte Hauptkühlwasserleitungen. Die Hauptvorteile sind variable und hohe Steifigkeiten zur Aufnahme von Erd- und Verkehrslasten. Für die oberirdische Wasserverteilung und Prozessleitungen eignen sich die ungefüllten Wickelrohre aufgrund der Gewichts- und Festigkeitsvorteile. Für beide Rohrqualitäten stehen dem Anwendungsbereich entsprechende Rohrverbindungen zur Verfügung, die optimal auf die Kundenanforderungen abgestimmt sind.

Jüngst wurden zwei Siemens-Projekte in Ungarn und der Slowakei mit Wickelrohren für den oberirdisch verlegten Teil der Kühlwasserleitung geliefert und montiert. Der Lieferumfang für beide Kraftwerke umfasste Rohre und vorgefertigte Formteilgruppen (Spools) in den Durchmessern DN 25 bis DN 1600 bei einem Betriebsdruck von 5 bar. Die Hauptkühlwasserleitungen mit einem Durchmesser von DN 1200 bzw. DN 1600 wurden speziell auf den geforderten Unterdruck von –0,9 bar, insbesondere hinsichtlich der Verbindungen und der Steifigkeit, ausgelegt. Einen wesentlichen Teil dieser Aufträge stellte die Installation vor Ort da. HOBAS realisierte die Arbeiten mit entsprechend qualifiziertem und erfahrenem Fachpersonal in kürzester Zeit und unter Berücksichtigung des technologischen Baustellenablaufes.

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    Datenseite
  • Product-ID
    3800
  • Veröffentlicht am:
    30.04.2012
  • Geändert am:
    03.03.2020