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Allgemeine Informationen

Name in Landessprache: Puente Ingeniero Carlos Fernández Casado
Andere Namen: Barrios de Luna Brücke
Baubeginn: 1981
Fertigstellung: 1983
Status: in Nutzung

Bauweise / Bautyp

Lage / Ort

Lage: , , , ,
, , ,
Adresse: AP-66
Überquert:
  • Barrios de Luna-See
Koordinaten: 42° 53' 46.14" N    5° 53' 17.51" W
Koordinaten auf einer Karte anzeigen

Technische Daten

Abmessungen

größte Stützweite 440.00 m
Stützweiten 101.71 m - 404.00 m - 101.71 m
Anzahl der Seile 220
Anzahl Felder 3
Fahrbahntafel Überbauhöhe 2.30 m
Überbaubreite 22.50 m
Anzahl der Fahrbahnen 2 x 2
Pylon 1 Höhe 102.3 m
Pylon 2 Höhe 117.3 m

Baustoffe

Seile Stahl
Fahrbahntafel Spannbeton
Pylone Stahlbeton
Anker Stahlbeton

Anwendungsberichte und verwendete Produkte

Erweiterte Anwendungen mit ATIS Cableskin® - dem Langzeitkorrosionsschutz für Seile

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ATIS Cableskin® ist ein Korrosionsschutzverfahren, bei dem Butylkautschukbänder zweilagig auf die Seiloberfläche aufgebracht werden. Infolge der Eigenschaft des Materials, kalt zu verschweißen, entsteht eine ... [mehr]

Ingeniero Fernández Casado-Schrägseilbrücke

Ingeniero Fernández Casado-Schrägseilbrücke

Die Ingeniero Fernández Casado-Brücke in der Nähe von León im Norden Spaniens wurde 1983 eröffnet. Damals besaß sie weltweit die größte Spannweite einer Schrägseilbrücke. An den beiden H-förmigen, 102,3 und 117,3 m hohen Pylonen sind ins ... [mehr]

Auszug aus der Wikipedia

DiePuente Ingeniero Carlos Fernández Casado (auchBarrios de Luna Brücke genannt) ist eine Autobahnbrücke im Zuge der Autopista AP-66 (Autopista Ruta de la Plata) über denStausee von Barrios de Luna in der spanischen Provinz León, ungefähr auf halber Strecke zwischen León und Oviedo.

Die in den Jahren 1979 bis 1983 gebaute Schrägseilbrücke ist nach dem spanischen Bauingenieur Carlos Fernández Casado (1905–1988) benannt. Sie wurde von dem 1966 gegründeten IngenieurbüroCarlos Fernández Casado, S.L. unter der Leitung von Javier Monterola geplant.

Sie hatte mit 440 m die größte Spannweite aller Schrägseilbrücken mit Betonbrückendecks, bis sie 1991 von der Skarnsundbrua abgelöst wurde und hatte immer noch die größte Spannweite aller Brücken in Spanien, bis sie 2015 von der Puente de la Pepa in Cádiz abgelöst wurde.

Beschreibung

Die Brücke hat zwei Fahrspuren pro Richtung und je einen Gehweg außerhalb der Schrägseile für das Wartungspersonal.

Ihre H-förmigen Stahlbeton-Pylone stehen mit ihren leicht nach außen gespreizten Beinen auf den Uferfelsen und haben daher unterschiedliche Höhen von 102,3 m und 117,3 m. Die Stiele der Pylone sind oberhalb des Fahrbahnträgers durch je zwei Querriegel miteinander verbunden und versteift. Die Stützweite beträgt 440 m.

Der Fahrbahnträger besteht aus einem dreizelligen Hohlkasten aus Spannbeton, der alle 4,5 m durch Querscheiben versteift ist. Seine Deckplatte ist 22,5 m breit, seine 14,5 m breite Bodenplatte ist innen durch zwei senkrechte und außen durch schräge Stege mit der Deckplatte verbunden. Die Bodenplatte ist zur Gewichtsreduzierung teilweise ausgespart. Die Konstruktionshöhe des Fahrbahnträgers beträgt nur 2,5 m. Er hängt allein an den Schrägseilen und ist nicht an den Pylonen abgestützt. Wegen der kurzen Seitenfelder von nur 99 m ist er biegesteif mit den als Gegengewicht dienenden Widerlagern verbunden. Deshalb hat der Fahrbahnträger in der Mitte der Brücke eine Bewegungsfuge. Von jedem Stiel der Pylone sind fächerförmig 28 Schrägseile zur Hauptöffnung und 27 Seile zur Seitenöffnung gespannt, insgesamt somit 220 Seile.

Text übernommen vom Wikipedia-Artikel "Puente Ingeniero Carlos Fernández Casado" und überarbeitet am 22. Juli 2019 unter der Lizenz CC-BY-SA 3.0.

Beteiligte

Bau (1981-1983)
Entwurf
Tragwerksplanung
Stahl (Schrägseile)
Schalung
Seilinstandhaltung (2016)
Seilreparaturen

Relevante Webseiten

Relevante Literatur

Weitere Veröffentlichungen...
  • Über diese
    Datenseite
  • Structure-ID
    20000648
  • Veröffentlicht am:
    01.04.2000
  • Geändert am:
    30.05.2017
Structurae kooperiert mit
International Association for Bridge and Structural Engineering (IABSE)
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