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Allgemeine Informationen

Baubeginn: 1927
Fertigstellung: 7. April 1933
Status: in Nutzung

Bauweise / Bautyp

Konstruktion: Kuppel
Funktion / Nutzung: Kirche
Baustil: Neobyzantinisch

Lage / Ort

Lage: ,
Koordinaten: 42° 41' 48" N    23° 19' 17" E
Koordinaten auf einer Karte anzeigen

Technische Daten

Abmessungen

Breite 15.5 m
Länge 30 m
Kuppel Höhe 31 m

Auszug aus der Wikipedia

Die Kathedrale Sweta Nedelja (bulgarisch катедрала Света Неделя) ist die Kathedrale des Metropoliten (Erzbischofs) von Sofia der bulgarisch-orthodoxen Kirche in der bulgarischen Hauptstadt Sofia.

Lage

Die Kathedrale Sweta Nedelja befindet sich in der Nähe des Largo-Architekturkomplexes im Zentrum von Sofia auf dem gleichnamigen Platz. Unmittelbar östlich der Kathedrale schließen sich das Sheraton Hotel Sofia, die Kirche Sweta Petka Samardschijska, das Zentralkaufhaus Sofia, die Banja-Baschi-Moschee und das Zentrale Mineralbad Sofia (erbaut 1913) mit dem Bad-Platz (площад Бански/Ploschtad Banski) an. Westlich der Kathedrale befindet sich das Theologische Institut der St. Kliment Ohridski-Universität Sofia. Auf der gegenüberliegenden Seite des Platzes liegt das Zentralgebäude der Bulbank.

Geschichte

Die Kathedrale Sweta Nedelja ist eine mittelalterliche Kirche, die mehrmals Zerstörung erlitten hat und mehrfach umgebaut wurde. Unterhalb der Kathedrale und am Platz vor dem Hotel Sheraton befinden sich Überreste der alten Römischen Bäder von Serdica (siehe hierzu Zentrales Mineralbad Sofia#Geschichte).

Im späten 19. und den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts wurde die Kathedrale auch „Heiliger König“ (bulg. Свети Крал/Sweti Kral) genannt, da der Leichnam des serbischen König Stefan Uroš II. Milutin (1282–1321) hier aufbewahrt war. 2007 wurde der Leichnam von der bulgarisch-orthodoxen Kirche und vom Sinod von Sofia als ein Zeichen der Solidarität der serbisch-orthodoxen Kirche überlassen. Diese Übergabe kann man als eine mehr als freundschaftliche Geste deuten, denn Milutin wird mittlerweile auch in Bulgarien als Heiliger verehrt und seine Gebeine haben den Status einer Reliquie. Er ruht heute erneut im 2004 neu geweihten Kloster Banjska im Nordkosovo.

Im Jahr 1925 wurde von Kommunisten ein Bombenanschlag auf die Kathedrale Sweta Nedelja verübt, bei dem 120 Personen getötet und 500 verletzt wurden.

Text übernommen vom Wikipedia-Artikel "Kathedrale Sweta Nedelja" und überarbeitet am 11. Oktober 2022 unter der Lizenz CC-BY-SA 3.0.

Beteiligte

Architektur

Relevante Webseiten

  • Über diese
    Datenseite
  • Structure-ID
    20036733
  • Veröffentlicht am:
    22.04.2008
  • Geändert am:
    18.08.2022
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