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Münster-Basilika Mariä Himmelfahrt am See

Allgemeine Informationen

Andere Namen: Abteikirche Maria Laach
Baubeginn: 1093
Fertigstellung: 1216
Status: in Nutzung

Bauweise / Bautyp

Funktion / Nutzung: Kirche
Baustoff: Mauerwerksbauwerk
Baustil: Romanisch

Lage / Ort

Lage: , , , ,
Koordinaten: 50° 24' 8.55" N    7° 15' 8.66" E
Koordinaten auf einer Karte anzeigen

Technische Daten

Derzeit sind keine technischen Informationen verfügbar.

Chronologie

1093

Stiftung der Benediktinerabtei durch den Pfalzgrafen Heinrich II. und seine Gemahlin Adelheid. Beginn der Bauarbeiten an der Kirche.

1095

Tod des Pfalzgrafen. Das Mauerwerk ist bis auf drei Meter hochgezogen; die Krypta und der Ostchor sind am weitesten fortgeschritten.

1100

Mit dem Tod der Pfalzgräfin Adelheid werden die Bauarbeiten zunächst eingestellt. Das östliche Querhaus war ohne Gewölbe errichtet worden, um einen provisorischen Gottesdienstraum für die Mönche zu haben.

1112

Pfalzgraf Siegfried von Ballenstedt bestätigt die Stiftung und übergibt sie der Abtei Affligem in Brabant zur Besiedlung.

1112

Neue Stiftung von Pfalzgraf Siegfried von Ballenstedt.
Gilbert, aus dem brabantischen Kloster Affligem stammend, wird erster Abt. Er vollendet das Langhaus, das zunächst eine Flachdecke hatte, das Westwerk und die Krypta.

1152

Tod des Abtes Gilbert. Unter Abt Fulbert (1152-1177) kann die Kirche 1156 durch den Erzbischof von Trier geweiht werden, wobei der Altarraum noch unvollendet ist.

1170

Gräfin Hedwig von Are stellt die Mittel zur Vollendung des Ostchores und der Flankentürme zur Verfügung.

1199 — 1216

Die Arbeiten kommen schließlich unter Abt Albert zum Abschluss.

1220 — 1250

Das Mittelschiff wird eingewölbt, der Baldachin entsteht.

ca. 1270

Hochgrab für den Stifter, Pfalzgraf Heinrich II.

ca. 1500

Wandfresken der heiligen Benedikt, Nikolaus und Christophorus.

1662 — 1668

Barockisierung des Kircheninneren

1802

In der Säkularisierung wird die Abtei aufgehoben; ein Großteil des Inventars wird veräußert.

1820

Die Familie Delius erwirbt das Kloster als Gutshof.

1855

Weitgehende Zerstörung der Abteigebäude bei einem Brand.

1863

Die deutsche Jesuitenprovinz errichtet ihr Collegium Maximum.

1892

Wiederbesiedlung durch Benediktinermönche aus der Erzabtei Beuron; neue Innenausstattung der Kirche.

Beteiligte

Derzeit sind keine Informationen zu beteiligten Firmen oder Personen verfügbar.

Relevante Webseiten

Es sind derzeit keine relevanten Webseiten eingetragen.

  • Über diese
    Datenseite
  • Structure-ID
    20012334
  • Veröffentlicht am:
    29.06.2004
  • Geändert am:
    28.05.2021
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