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Anforderungen an eine Ökologische Kreislaufwirtschaft aus der Sicht der Bauabfallentsorgung

Autor(en):
Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Bautechnik, , n. 5, v. 76
Seite(n): 394-404
DOI: 10.1002/bate.199902690
Abstrakt:

Bauabfälle werden in der gegenwärtigen Diskussion weitgehend nur als Baustellenabfälle gesehen. Für die fernere Zukunft jedoch stellt die Bausubstanz selbst ein Abfallpotential dar, das zur Bauabfallentsorgung ansteht, sobald Bauwerke zur Sanierung, zur Renovierung, zur Erweiterung, zur Umnutzung oder Umwandlung, zur Neugestaltung oder zum Rückbau kommen. Langfristig gesehen sind die Anforderungen an eine ökologische Kreislaufwirtschaft aus der Sicht der Bauabfallentsorgung daher identisch mit den Anforderungen einer nachhaltigen Abfallvermeidung im Bauwesen. Um diesem Ziel näher zu kommen, ist zunächst eine klare Abgrenzung der Begriffe erforderlich. Durch das Denken in Stoffstömen wird das Verständnis langfristig wirksamer Mechanismen der Abfallentstehung erleuchtet. Nicht ohne Bedeutung auf dem Weg zu diesem Ziel ist die Beachtung europäischer und auch internationaler Rahmenbildung in den Bereichen von Normung und Rechtsfindung im Umweltbereich.

Stichwörter:
Ökologie Schadstoffströme Abfallbilanz Baustellenabfall Kreislaufwirtschaft Abfallrecht
Verfügbar bei: Siehe Verlag
Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/bate.199902690.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10012759
  • Veröffentlicht am:
    10.12.2003
  • Geändert am:
    14.08.2014
 
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