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Das Angriffspotential sulfatsaurer Böden in Norddeutschland

Autor(en):


Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Beton- und Stahlbetonbau, , n. 8, v. 103
Seite(n): 563-569
DOI: 10.1002/best.200800628
Abstrakt:

In Norddeutschland treten verbreitet Moor- und Marschböden mit hohen Pyritgehalten auf, die bei der Oxidation große Mengen an Säure und Sulfat freisetzen können. Diese relativ jungen Bildungen (< 10.000 Jahre) werden als potentiell sulfatsaure Böden bezeichnet. Diese Böden stellen ein bedeutendes Gefährdungspotential für Betonbauteile dar, die im Kontakt zu diesen Böden stehen und finden in bisherigen Regelungen nur wenig Beachtung. Die Verbreitung ist häufig fleckenhaft und nicht an Gesteinsformationen gebunden, was die Identifizierung und Kartierung dieser Böden erschwert. Die oft niedrige Säureneutralisationskapazität der Böden bei gleichzeitig hohen Pyritgehalten führt bei der Oxidation zu einem kombinierten Säure- und Sulfatangriff auf in den Boden eingebrachte Betonteile.

Stichwörter:
Sulfate Betonbauteile Säure Sulfatangriff Oxidation
Verfügbar bei: Siehe Verlag
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  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10037488
  • Veröffentlicht am:
    23.01.2009
  • Geändert am:
    15.08.2014
 
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