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Ausbildung von tiefen Baugruben in weichen Tonen unter besonderer Beachtung des Aufbruchs der Baugrubensohle dargestellt am Beispiel «Lilla Bommen Tunnel» in Göteborg

Autor(en):
Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Bautechnik, , n. 9, v. 80
Seite(n): 580-585
DOI: 10.1002/bate.200304620
Abstrakt:

Die Errichtung von Bauwerken in bzw. auf gering tragfähigen Böden, z. B. weiche Tonsedimente, erfordert im Vergleich zu tragfähigen Böden, z. B. gemischtkörnige Kiese, in der Regel eine aufwendigere konstruktive Gestaltung der Gründungselemente. Dies gilt ebenso für die Ausbildung von Baugruben. Hier ist bei weichen Tonsedimenten u.a. die Sicherheit gegen Aufbruch der Baugrubensohle im Zuge des fortschreitenden Aushubs zu gewährleisten. Dies ist insbesondere bei innerstädtischen Bauarbeiten von großer Bedeutung, da beim Versagen des Baugrundes infolge Bodenaufbruch auch großflächig die benachbarte Bebauung geschädigt werden kann. In dem folgenden Beitrag wird zunächst der Aufbruch der Baugrubensohle beschrieben und die vorliegenden Berechnungsansätze vorgestellt. An einem Beispiel aus der Baupraxis wird aufgezeigt, wie für eine bis zu 20 m tiefe und bis zu 40 m breite Baugrube in weichen Tonsedimenten durch deren konstruktive Ausbildung die Gefahr des Bodenaufbruchs vermieden werden kann.

Stichwörter:
Scherfestigkeit Schlitzwand Baugrubenverbau Baugrubensohle Baugrubensohlenaufbruch Bodenaufbruch gering tragfähig Böden
Verfügbar bei: Siehe Verlag
Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/bate.200304620.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10033842
  • Veröffentlicht am:
    23.01.2009
  • Geändert am:
    15.08.2014
 
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