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Bestimmung von Sickerwasserspenden in Deponieentwässerungssystemen

Ein Beitrag zur innovativen Bauwerksüberwachung

Autor(en):

Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Bautechnik, , n. 7, v. 77
Seite(n): 492-497
DOI: 10.1002/bate.200003510
Abstrakt:

Die Emission von Sickerwasser aus Deponien kann bisher in Quantität und Qualität nur am Auslauf von Dränrohren bestimmt werden. Die Einzugsfläche von Dränrohren beträgt dabei z. T. mehr als 12000 qm. Der darüberliegende Abfall ist sehr inhomogen zusammengesetzt, so daß Prognosen zur zeitlichen Entwicklung des Sickerwasservolumens und seiner Qualität nur sehr beschränkt möglich sind. Weiterhin ist die Verifizierung von Wasserhaushaltsmodellen für Deponien mit solch groben Meßstrukturen nicht möglich. In diesem Beitrag wird daher die Entwicklung und Erprobung eines Meßsystems zur kleinräumigen Bestimmung der Sickerwasservolumina und -qualitäten in Deponien vorgestellt. Dabei werden sowohl die Entwicklung und die Erprobung im Labor als auch die ersten Erfahrungen von In-Situ-Messungen dargestellt. Mit Hilfe statistischer Auswertungen dieser Einzelmessungen können Empfehlungen zur Minimierung der Meßaufhäufigkeit erarbeitet werden sowie zwei- und dreidimensionale Wasserhaushaltsmodelle mit In-Situ-Meßwerten verifiziert werden.

Stichwörter:
Meßsysteme Abflußvolumen Sickerwasserleitung Überfallwehr Laborversuch
Verfügbar bei: Siehe Verlag
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    Datenseite
  • Reference-ID
    10012820
  • Veröffentlicht am:
    10.12.2003
  • Geändert am:
    30.09.2018
 
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