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Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Beton- und Stahlbetonbau, , n. 8, v. 102
Seite(n): 500-510
DOI: 10.1002/best.200700562
Abstrakt:

Schäden an Betonbauwerken unter Mitwirkung einer Alkali-Kieselsäure-Reaktion (AKR) sind ein weltweites Problem und haben in den letzten Jahren trotz intensiver Forschung, vorhandener Normen und Richtlinien zugenommen. Auch in Deutschland besteht diesbezüglich akuter Handlungsbedarf. Erste Schritte wurden sowohl mit der Einführung des Allgemeinen Rundschreibens Straßenbau ARS 15/2005 bzw. ARS 12/2006 und länderspezifischen Regelungen unternommen, als auch mit der Überarbeitung der Alkali-Richtlinie des DAfStb.

Am F.A. Finger-Institut für Baustoffkunde (FIB) wird zur kurzfristigen Beurteilung der Alkalireaktivität von Gesteinskörnungen eine Kombination aus einem Mörtelschnelltest und umfassenden petrographischen/mineralogischen Untersuchungen angewandt. Zur zuverlässigen Beurteilung des AKR-Schädigungspotentials projektspezifischer Betone kommt eine neu entwickelte AKR-Performance-Prüfung mittels FIB-Klimawechsellagerung zum Einsatz. Im Vordergrund steht die Beurteilung von Betonen für Fahrbahndecken und Flugbetriebsflächen unter Berücksichtigung einer durch alkalihaltige Taumittel verursachten äußeren Alkalizufuhr.

Stichwörter:
reaktive Gesteinskörnung AKR Mörtelschnelltest petrographische Untersuchungen mineralogische Untersuchungen Klimawechsellagerung AKR-Performance-Prüfung Schädigungspotential
Verfügbar bei: Siehe Verlag
Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/best.200700562.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10028982
  • Veröffentlicht am:
    16.08.2007
  • Geändert am:
    15.08.2014
 
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