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Biegedrillknicken von Hallenrahmen - Vergleich von Nachweismöglichkeiten

Autor(en):
Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Bautechnik, , n. 4, v. 80
Seite(n): 227-237
DOI: 10.1002/bate.200302000
Abstrakt:

Der Nachweis der Biegedrillknicksicherheit von Rahmenstielen und Rahmenriegeln kann mit dem vereinfachten Verfahren nach DIN 18800-2 geführt werden, wobei die zutreffende Berechnung der Verzweigungslasten von Bedeutung ist. Die Biegedrillknicklast für mittigen Druck ist bei seitlich an nur einem Flansch abgestützten Trägern in vielen Fällen kleiner als die Knicklast und damit die beim Nachweis zu verwendende Verzweigungslast. Diese Verzweigungslasten werden i. allg. unter der Annahme von gabelgelagerten herausgelösten Einzelstäben berechnet. Eine weitere Nachweismöglichkeit ist der Nachweis als Spannungsproblem oder Traglastproblem mit Biege- und Torsionsschnittgrößen nach Theorie II. Ordnung. Am Beispiel eines Zweigelenkrahmens werden diese Nachweismöglichkeiten vergleichend gegenübergestellt und die erforderlichen Angaben zur Berechnung der Verzweigungslasten sowie die Bedeutung abstützender Bauteile (seitliche Abstützungen, Drehfedern) für die Tragsicherheit dargestellt. Als dritte Möglichkeit wird der Traglastnachweis für Biegedrillknicken am (Gesamt-)Rahmen beschrieben. Ein Vergleich mit den Nachweisergebnissen der vorgenannten Verfahren erlaubt Rückschlüsse darauf, ob die angenommene Gabellagerung der Rahmenecken zu zutreffenden Nachweisergebnissen führt.

Stichwörter:
Knicklast Gabellagerung Verzweigungslast Biegedrillknicksicherheit Drehfederzug Spannungsproblem
Verfügbar bei: Siehe Verlag
Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/bate.200302000.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10013034
  • Veröffentlicht am:
    11.12.2003
  • Geändert am:
    14.08.2014
 
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