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Bodenverflüssigung bei Erdbeben - Rechnerischer Nachweis mit Lasteinwirkung und Bodenwiderständen

Autor(en):

Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Bautechnik, , n. 10, v. 87
Seite(n): 604-613
DOI: 10.1002/bate.201010041
Abstrakt:

Immer wieder entstehen Erdbeben mit erheblichen Personen- und Sachschäden. Immer wieder entfestigen sich dabei sandige Gründungsböden infolge einer Bodenverflüssigung durch die Erdbebenerschütterungen insbesondere bei hohen Grundwasserständen. Selbst solide Bauwerke können in den Untergrund einbrechen, auch wenn sie zuvor über Jahre praktisch setzungsfrei gewesen sind. Das Versagen des Untergrundes durch Bodenverflüssigung ist weltweit als "Liquefaktion-Effekt" bekannt, wird aber in der täglichen Praxis mitunter immer noch unsicher behandelt. Nachfolgend wird die Mechanik der Lasteinwirkung und der Bodenwiderstände bei einer Erdbebenerschütterung beschrieben und das für baupraktische Berechnungen derzeit gängige Formelwerk dazu zusammengestellt. Damit lässt sich in geeigneter Weise prüfen, ob bei bestimmten Bodenverhältnissen und einem bestimmten Bemessungserdbeben eine Verflüssigung des Untergrundes zu besorgen ist oder ob bauliche Sicherungsmaßnahmen erforderlich sind.

Stichwörter:
Erschütterung Bodenverflüssigung Liquefaktion Erdbeben Horizontalbeschleunigung Bodenbeschleunigung
Verfügbar bei: Siehe Verlag
Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/bate.201010041.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10058371
  • Veröffentlicht am:
    17.11.2010
  • Geändert am:
    13.08.2014
 
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