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Autor(en):
Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Bautechnik, , n. 5, v. 80
Seite(n): 327-338
DOI: 10.1002/bate.200302620
Abstrakt:

Brände in unterirdischen Verkehrsanlagen haben in den letzten Jahren zu katastrophalen Todesfällen und erheblichen Schäden an den Tunnelauskleidungen geführt. Der Einsatz der Feuerwehren erwies sich in vielen Fällen als sehr schwierig, weil z. B. Zufahrten zu den Tunnelenden und Löschwasser-Zuleitungen (Leerrohre) fehlten. Außerdem führten die hohen Temperaturen im Tunnelinneren zu einer Erhitzung der Tunnelauskleidung, was den Einsatz des Feuerwehrpersonals zusätzlich über längere Zeit behinderte.Tunnelbrandversuche mit wirklichkeitsnahen Brandlasten haben zu wichtigen Erfahrungen und Beobachtungen geführt, insbesondere im Hinblick auf die Selbstrettungsmöglichkeiten der Tunnelbenutzer. Die bei Tunnelbränden auftretenden Brandgase wurden bei diesen Versuchen hinsichtlich ihrer Toxizität genau untersucht.Planungsgrundlagen für Neubauten und Sofortmaßnahmen bei bereits bestehenden Straßen- und Vollbahntunneln werden erörtert. Insbesondere werden Empfehlungen zur Vermeidung von Schäden an Tunnelauskleidungen aus Beton gegeben.

Stichwörter:
Abplatzungen Brandlasten Tunnelbrandversuch Selbstrettung Tunnelertüchtigung Fluchtweg
Verfügbar bei: Siehe Verlag
Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/bate.200302620.
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    Datenseite
  • Reference-ID
    10013044
  • Veröffentlicht am:
    11.12.2003
  • Geändert am:
    14.08.2014
 
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