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Eisenbahnbrücke über den Humboldthafen in Berlin
Autor(en): |
Gerhard Seifried Volkhard Angelmaier Gerd Wilhelm Karl Beschorner |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): |
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Veröffentlicht in: | Stahlbau, Juli 1999, n. 7, v. 68 |
Seite(n): | 511-519 |
DOI: | 10.1002/stab.199901780 |
Abstrakt: |
Die neue Eisenbahnbrücke über den Humboldthafen ist 240 m lang. Drei zweifeldrige und vier sechsfeldrige Brücken überspannen mit einer Hauptspannweite von 60 m das für die Schiffahrt frei zu haltende Lichtraumprofil. Im Bereich des Hafenbeckens sind die Spannbetonüberbauten auf Stahlrohrbögen mit Stahlgußknoten aufgeständert, wie sie im Eisenbahnbrückenbau erstmalig ausgeführt wurden. Schlanke Stahlrohrstützen tragen die Überbauten. Einige Kipplager an ihrem Fuß und unter den Kämpferknoten der Stabbögen sowie elastische Tiefgründungen ermöglichen der Brücke, Zwangschnittkräfte aus Längenänderungen der Überbauten ohne Gleitlager aufzunehmen. Bereichsweise sind Bahnsteige und eine Bahnhofsdachkonstruktion aufgeständert. |
Stichworte: | Eisenbahnbrücke, beschränkte Vorspannung, Stahlgußknoten, Spannbetonüberbau, Stahlrohrbogen |
Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
Bauwerke und Projekte
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10012244 - Erstellt am
09.12.2003 - Geändert am
14.08.2014