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Die Energieeinsparverordnung 2009 und die Nachfrage nach neuartigen Ziegeln

Autor(en):
Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Mauerwerk, , n. 5, v. 12
Seite(n): 254-260
DOI: 10.1002/dama.200800388
Abstrakt:

Das Bundeskabinett hat Mitte Juni d.J. den modifizierten Referentenentwurf der Energieeinsparverordnung (EnEV) verabschiedet. Eine Reduzierung des zulässigen Primärenergiebedarfs von etwa 30 % gegenüber der aktuellen, bereits 2007 novellierten Verordnung führt unter Berücksichtigung des obligatorisch zu verwendenden regenerativen Endenergieanteils zu einer zahlenmäßig etwas schwächeren Verschärfung des Wärmeschutzes der Gebäudehülle. Die Ziegelindustrie startet gut vorbereitet in diese nächste Runde des CO₂-Minderungsprogramms der Bundesregierung und kann sowohl mit herkümmlichen Lochziegeln als auch mit dämmstoffgefüllten Hochlochziegeln die Marktnachfrage befriedigen. Darüber hinaus bilden diese neuen hochwärmedämmenden Produkte die Basis für ein nachhaltiges Bauen, da hier besonders ein geringer Primärenergiebedarf über die Nutzungsdauer eines Gebäudes die Bewertungskriterien der Nachhaltigkeit positiv beeinflusst. Mit einer Bewertung der für 2012 angekündigten neuerlichen Verschärfung der Anforderungen muss unter den Aspekten der praktischen Umsetzbarkeit, der Wirtschaftlichkeit wärmedämmender Maßnahmen sowie der realistischen Möglichkeit eines verstärkten Einsatzes regenerativer Energieträger unmittelbar begonnen werden.

Dieser Beitrag beleuchtet die Konsequenzen eines vom Bundeskabinett beschlossenen Verordnungsentwurfs für den Ziegelmauerwerksbau.

Verfügbar bei: Siehe Verlag
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  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10043846
  • Veröffentlicht am:
    24.01.2009
  • Geändert am:
    15.08.2014
 
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