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Erneuerung von Großbrücken im Zuge hoch belasteter Autobahnen

Randbedingungen und Lösungsansätze am Beispiel der Urselbach-Talbrücke

Autor(en):

Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Stahlbau, , n. 7, v. 74
Seite(n): 516-524
DOI: 10.1002/stab.200590113
Abstrakt:

Bei dem Neubau der 332 m langen Urselbach-Talbrücke im Zuge der BAB A5 bei Frankfurt wurde gefordert, dass bei einer künftigen Erneuerung der Fahrbahnplatte auch in der Umbauphase der achtspurige Verkehr aufrecht erhalten wird. Da ein Überbau nur sechs Fahrspuren aufnehmen kann, müssen zwei Spuren auf der zu erneuernden Platte verbleiben. Diese kann also nur halbseitig abgebrochen und neu betoniert werden. Das gab der Stahlverbundbauweise die Chance, ihre Vorteile auszuspielen. Das Grundkonzept der Urselbach-Talbrücke, in den duktilen Baustahl zu investieren und der direkt befahrenen Stahlbetonfahrbahnpatte die Funktion ei-nes unter Verkehr ersetzbaren Bauteils zu geben, wurde durch eine statische Abschätzung der maßgebender Einflüsse und die Anordnung von einfachen zusätzlichen Konstruktionselementen erreicht. Die gefundene Lösung soll Ideengeber auf dem Weg zu technischen Richtlinien für die Bemessung und konstruktive Durchbildung von Stahlverbundbrücken mit ersetzbarer Stahlbetonfahrbahn sein.

Stichwörter:
Montage trapezförmige Hohlkästen Autobahnbrücken Gewi-Stäbe verfahrbarer Schalwagen Fahrbahnplattentausch instandsetzungsgerechtes Bauen Durchlaufträger
Verfügbar bei: Siehe Verlag

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  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10021856
  • Veröffentlicht am:
    07.10.2005
  • Geändert am:
    30.09.2018
 
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