0
  • DE
  • EN
  • FR
  • Internationale Datenbank und Galerie für Ingenieurbauwerke

Anzeige

Die ersten geschweißten Stahlbrücken in Deutschland - Über die wechselvollen Anfänge der Schweißtechnik

Autor(en):


Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Stahlbau, , n. 4, v. 75
Seite(n): 287-297
DOI: 10.1002/stab.200610029
Abstrakt:

Vor rund 80 Jahren begann man damit, die Schweißtechnik - namentlich die Lichtbogenschweißung - zunächst bei der Reparatur und Ertüchtigung, dann auch beim Neubau von Brücken einzusetzen. Nach anfänglicher Skepsis der Baubehörden und damit verbundener Zurückhaltung vieler Bauschaffender gegenüber der neuen, im Maschinenbau bereits in den Jahren vor dem 1. Weltkrieg eingeführten Verbindungstechnik, nahm die Schweißtechnik im Stahlbau Anfang der 30er Jahre eine geradezu stürmische Entwicklung. Diese Euphorie wurde nur wenige Jahre später durch mehrere spektakuläre Schadensfälle an Brücken aus hochwertigem Baustahl der Güte St52 gedämpft. Nachdem durch umfangreiche wissenschaftliche Versuche die Schadensursachen geklärt werden konnten, etablierte sich das Schweißen spätestens in den 1960er Jahren endgültig als wichtigste Fügetechnik im Stahlbrückenbau.

Stichwörter:
Bautechnikgeschichte Vollwandträger Lichtbogenschweißen Sprödbruch hochfeste Baustähle
Verfügbar bei: Siehe Verlag

Geografische Orte

Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/stab.200610029.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10026162
  • Veröffentlicht am:
    19.11.2006
  • Geändert am:
    15.08.2014
 
Structurae kooperiert mit
International Association for Bridge and Structural Engineering (IABSE)
e-mosty Magazine
e-BrIM Magazine