0
  • DE
  • EN
  • FR
  • Internationale Datenbank und Galerie für Ingenieurbauwerke

Anzeige

Autor(en):


Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Mauerwerk, , n. 6, v. 17
Seite(n): 365-371
DOI: 10.1002/dama.201300599
Abstrakt:

Heterogene und feinkörnige Bauabfälle aus Mauerwerkbruch lassen sich heute nur auf einem sehr geringen Qualitätsniveau verwerten. Um diese Situation zu überwinden, wird deren Verwendung als Ausgangsstoff für die Herstellung von leichten Gesteinskörnungen vorgeschlagen, die ähnlich wie Blähtone und Blähschiefer in einem thermischen Prozess erzeugt werden. Dafür wurde zunächst die grundsätzliche Eignung von Mauerwerkbruch bewertet. Es folgten experimentelle Untersuchungen, in welchen nachgewiesen werden konnte, dass Leichtgranulate mit definierten, einstellbaren Eigenschaften aus Mauerwerkbruch herstellbar sind. Sie sind in ihren Eigenschaften den leichten Gesteinskörnungen aus natürlichen Rohstoffen mindestens ebenbürtig. Die daraus hergestellten, gefügedichten Leichtbetone erzielen durchweg vergleichbare Werte wie die Leichtbetone mit herkömmlichem Blähton. Leichtgranulate aus Mauerwerkbruch stellen ein Produkt dar, dessen Herstellung nahezu ohne Primärrohstoffe auskommt. Das Verfahrensprinzip scheint außerdem prädestiniert für die hochwertige Verwertung auch anderer mineralischer Reststoffe zu sein.

Stichwörter:
Ressourceneffizienz Recycling Leichtbeton Mauerwerkbruch leichte Gesteinskörnung Ressourceneinsparung Blähprozess Drehrohröfen
Verfügbar bei: Siehe Verlag
Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/dama.201300599.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10069600
  • Veröffentlicht am:
    18.12.2013
  • Geändert am:
    30.09.2018
 
Structurae kooperiert mit
International Association for Bridge and Structural Engineering (IABSE)
e-mosty Magazine
e-BrIM Magazine