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Autor(en):


Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Bautechnik, , n. 12, v. 82
Seite(n): 889-901
DOI: 10.1002/bate.200590252
Abstrakt:

Das Ausknicken von Pfählen wird durch die stützende Wirkung des seitlich anstehenden Bodens behindert. In Bö-den mit ausreichender Steifigkeit und Festigkeit besteht daher bei üblichen Pfahlausbildungen keine Knickgefahr. Die nationale bzw. europäische Normung fordert Knicknachweise für schlanke Pfähle, die in Böden mit einer undränierten Scherfestigkeit von cu< 15 kN/qm bzw. cu< 10 kN/qm hergestellt werden. Diese Forderung wird in der Praxis häufig so interpretiert, daß bei größerer Scherfestigkeit ein Knickversagen ausgeschlossen ist. Mit einfachen Rechenverfahren wurde in der Vergangenheit jedoch bereits gezeigt, daß diese Annahme bei Pfählen kleiner Durchmesser in sehr weichen bindigen Böden falsch ist. Am Zentrum Geotechnik der Technischen Universität München wurden daher Knickversuche an bis zu 4 m langen Pfählen mit Bodenstützung durchgeführt. Darauf aufbauend wurde ein neues Nachweiskonzept abgeleitet, in welchem alle wesentlichen Effekte abgedeckt sind, die in den Versuchen auftraten. Die stofflichen wie geometrischen Nichtlinearitäten können näherungsweise und konsistent erfaßt werden.

Stichwörter:
Knicklast Baugrundversagen Euler-Stab Mobilisierungsgesetz Fließdruck Pfahlverschiebung kleinmaßstäblicher Versuch Feldversuch Traglast Großversuch
Verfügbar bei: Siehe Verlag
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  • Reference-ID
    10033305
  • Veröffentlicht am:
    23.01.2009
  • Geändert am:
    15.08.2014
 
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