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Autor(en):

Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Mauerwerk, , n. 3, v. 9
Seite(n): 93-98
DOI: 10.1002/dama.200590050
Abstrakt:

Bei der gegenwärtig in Deutschland üblichen Betrachtung des Schubtragverhaltens von Mauerwerk wird bisher davon ausgegangen, daß die Traglast erreicht ist, wenn in einem Punkt des Tragwerkes die Schubfestigkeit überschritten wird. Die Grundlagen für die auf dieser Annahme beruhenden Schubtheorie wurden von Mann/Müller gelegt (vgl.[1]) und sind Bestandteil der deutschen Norm [2]. Der derzeitige Stand des Wissens zu Schubfestigkeit und Schubtragverhalten ist von Graubner u.a. ausführlich im Mauerwerk-Kalender 2005 [3] zusammengefaßt worden.

Der Zustand, daß an einem oder mehreren Punkten im Bauteil die Schubfestigkeit erreicht ist, muß aber noch nicht zwangsläufig zu dessem Versagen führen. Bei einer theoretischen Betrachtung des Bruchvorganges über den ersten Versagenspunkt hinaus lassen sich für die Versagensfälle Klaffen und Reibung aber teilweise deutliche Reserven aufzeigen. Diese werden erläutert und durch zusätzliche Gleichungen beschrieben, die eine zutreffendere Abbildung von Versuchsergebnissen ermöglichen. Für die Versagensfälle Steinzug- und Druckversagen konnten die aus numerischen Simulationen gewonnenen Erkenntnisse über die maximale Schubspannung im Stein in eine geschlossene Herleitung der Versagensgleichungen überführt werden.

Verfügbar bei: Siehe Verlag
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    Datenseite
  • Reference-ID
    10022329
  • Veröffentlicht am:
    09.10.2005
  • Geändert am:
    14.08.2014
 
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