0
  • DE
  • EN
  • FR
  • Internationale Datenbank und Galerie für Ingenieurbauwerke

Anzeige

Optimierung der Verwendung von Hochdruck-Wasserstrahl-Systemen (HDWS) bei der Betonuntergrund-Vorbereitung

Autor(en):

Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Beton- und Stahlbetonbau, , n. 6, v. 92
Seite(n): 149-155
DOI: 10.1002/best.199700290
Abstrakt:

Im Rahmen einer Forschungsarbeit, die vom Deutschen Betonverein E.V. über die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen "Otto von Guericke" e.V. (AIF) mit Mitteln des Bundesministers für Wirtschaft gefördert wurde, wurden am Institut für Baumaschinen und Baubetrieb der RWTH Aachen (ibb) Untersuchungen zur Optimierung der Hochdruck-Wasserstrahl- Technik zur Betonuntergrund-Vorbereitung durchgeführt. Dabei wurden etliche neue Erkenntnisse über die Auswirkung von Prozeßparametern auf die Ergebnisse bei der Wasserstrahlverwendung gewonnen. Erstmals wurden dabei die Auswirkungen von alters- und umweltbedingten Werkstoffveränderungen des Betons und der Einfluß der Bewehrung untersucht. Von besonderer Bedeutung sind die Erkenntnisse zur Leistungssteigerung des Verfahrens durch eine rotierende Strahlführung. Untersuchungen der Traggrundbeschaffenheit nach dem hydrodynamischen Betonabtrag geben Aufschluß über die Eignung des Wasserstrahl-Verfahrens zur Betonuntergrundvorbereitung. Besondere Beachtung fand die Änderung von Materialparametern in ihrer Auswirkung auf die Arbeitsergebnisse mit dem Werkzeug Wasserstrahl. Neben den von der Betonrezeptur abhängigen Parametern, z. B. Betondruckfestigkeit, Zuschlagart und -korngröße, wurden auch umweltbedingte Veränderungen wie Karbonatisierung, Chloridkorrosion und Betonalter in die Untersuchungen einbezogen. Ein weiteres Ziel der Untersuchungen war die Optimierung der Strahlführung. Die Eigenschaften des Traggrunds nach der hydrodynamischen Belastung waren ein weiterer Gegenstand der Untersuchung. Hier sollte insbesondere geklärt werden, ob Traggrundschädigungen durch Mikrorißbildung bestehen. Die Forschungsarbeit kann dazu beitragen, die Ausschreibung von Arbeiten mit Wasserstrahl zu verbessern, weil klargestellt wird, welche Möglichkeiten die Technik verfahrenstechnisch bietet.

Stichwörter:
Beton Karbonatisierung Versuche Tests Chloridkorrosion Bewehrung HDWS-Technik Kerbtiefe Strahlleistung Abtragsrate rotierende Strahlführung Untergrundebenheit hydrodynamisches Abtragverfahren Festigkeit
Verfügbar bei: Siehe Verlag
Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/best.199700290.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10011705
  • Veröffentlicht am:
    07.12.2003
  • Geändert am:
    14.08.2014
 
Structurae kooperiert mit
International Association for Bridge and Structural Engineering (IABSE)
e-mosty Magazine
e-BrIM Magazine