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Prognose und Kompensation von Filtratverlusten bei der Herstellung von Einphasen-Schlitzwänden

Autor(en):


Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Bautechnik, , n. 8, v. 74
Seite(n): 494-504
Abstrakt:

Beim gegriffenen oder gefrästen Auffahren von Schlitzwandquerschnitten im Einphasensystem können erhebliche Suspensionsverluste auftreten, die nach allgemeiner Praxis durch Frischsuspension ausgeglichen werden. Einen wesentlichen Anteil an diesen Verlusten bilden Filtratwasserabgaben, die sich volumetrisch als Pseudosuspensionsverluste niederschlagen. Gleichzeitig bedingt die Filtration einen Anstieg der Aushubwiderstände, da entweder der Schlitzwandquerschnitt durch einen feststoffreichen Filterkuchen eingeengt wird oder die Suspension im Schlitz deutlich andickt. Nachfolgend wird dargestellt, wie Filtratwasserverluste statt mit feststoffhaltiger und wiederum filtrationsfähiger Frischsuspension durch eine wäßrige Flüssigkeit kompensiert werden können, um eine fortschreitende Suspensionsandickung maßgeblich zu reduzieren. Darüber hinausgehend werden Vorschläge gemacht, die Filtration bereits im Rahmen der zur Auswahl und Festlegung der Suspensionsrezeptur allgemein erforderlichen laborativen Voruntersuchungen zu berücksichtigen.

Stichwörter:
Grundbau Pilgerschrittverfahren Geotechnik Einphasenverfahren Dichtsuspension ungestörte Filtration gestörte Filtration
Verfügbar bei: Siehe Verlag
Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10012583
  • Veröffentlicht am:
    10.12.2003
  • Geändert am:
    14.08.2014
 
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