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Sanierungsverfahren für feuchte- und salzbelastetes Mauerwerk (Teil 2)

Salze und elektroosmotische Strömungsumkehr

Autor(en):

Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Mauerwerk, , n. 4, v. 7
Seite(n): 123-127
DOI: 10.1002/dama.200300240
Abstrakt:

Bei der Anwendung elektroosmotischer Verfahren spielen neben der elektrischen Feldstärke und der Porosität noch eine Reihe weiterer Parameter eine Rolle, die die erwünschten Transportprozesse von Wasser und Salzen beeinflussen oder auch verhindern können.

Bei den hier beschriebenen Untersuchungen zeigte sich, daß der Durchfeuchtungsgrad des Baustoffs (Ziegel) sich ganz wesentlich auf die erzielte Transportmenge auswirkte und daß unterhalb eines bestimmten Durchfeuchtungsgrades keine Elektroosmose mehr stattfand.

Zusätzlich wird diese Transportmenge (Massestromdichte) auch von der Konzentration und Art der im Porenwasser gelösten Salze beeinflußt, wobei starke Versalzungen zu einer verringerten Massestromdichte führen. Höhere Konzentrationen mehrfach geladener Kationen, z. B. Calcium, verursachen sogar eine Umkehrung der elektroosmotischen Strömungsrichtung.

Für die praktische Anwendung müssen darüber hinaus auch die an den Elektroden ablaufenden Elektrolyseerscheinungen, die Änderungen des pH-Wertes und die Korrosion des Elektrodenmaterials berücksichtigt werden, um Schäden am Bauwerk und an der Anlage zu vermeiden.

Verfügbar bei: Siehe Verlag
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  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10014411
  • Veröffentlicht am:
    21.04.2004
  • Geändert am:
    30.09.2018
 
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