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Schadensmodelle für extreme Hochwasser - Teil 2: Erste Schlussfolgerungen aus dem Ereignis vom Juni 2013

Autor(en):

Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Bautechnik, , n. 5, v. 91
Seite(n): 354-367
DOI: 10.1002/bate.201300102
Abstrakt:

Das Hochwasserereignis 2013 hat erneut schwere Schäden in den vom Hochwasser 2002 betroffenen Gebieten verursacht. Anhand einer Schadensdokumentation, welche sich auf das Einzugsgebiet der Vereinigten Mulde und der Zwickauer Mulde und somit auf die besonders betroffenen Überflutungsgebiete während des Hochwassers in Sachsen konzentriert, werden erste Schlussfolgerungen über die Auswirkungen von zwei Extremhochwassern an einem wiederholt betroffenen Bauwerksbestand gezogen.

Die Auswertung der aufgetretenen Schäden erlaubt eine weitere Plausibilisierung des am Zentrum für die Ingenieuranalyse von Erdbebenschäden (EDAC) der Bauhaus-Universität Weimar entwickelten Schadensmodells.

In den schon 2002 betroffenen sächsischen Untersuchungsgebieten Döbeln, Eilenburg und Grimma werden die Schäden und die aufgetretenen Wasserstände dokumentiert. Mit neu entwickelten Verletzbarkeits- und Schadensfunktionen werden Prognosen der aufgetretenen Schäden und Verluste möglich, die sich später mit den offiziell gemeldeten Schadenssummen korrelieren lassen.

Die Auswirkungen der Wiederherstellungsmaßnahmen nach dem Hochwasser 2002 auf die Verletzbarkeit des Bauwerksbestandes werden dabei herausgestellt und daraus resultierende Veränderungen bei der Prognose der Verluste differenziert berücksichtigt.

Stichwörter:
Hochwasserschäden Schadensdokumentation Verletzbarkeitsbewertung Verlustprognose
Verfügbar bei: Siehe Verlag
Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/bate.201300102.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10070036
  • Veröffentlicht am:
    20.05.2014
  • Geändert am:
    13.08.2014
 
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