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Autor(en):
Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Bautechnik, , n. 5, v. 72
Seite(n): 305-309
Abstrakt:

Stahlrohrpfähle tragen ihre Lasten überwiegend durch Spitzendruck. Der Spitzenwiderstand wird über einen verspannten Bodenpfropfen im Pfahlinnern mobilisiert. Mit Hilfe einer modifizierten Silodruck-Theorie läßt sich zeigen, daß die volle Spitzendruckspannung entwickelt wird, wenn die Höhe des Bodenpfropfens etwa den sechsfachen Pfahldurchmesser beträgt. Bei Einhaltung dieser Bedingung ist die oft geforderte Unterteilung des Fußes in kleine Kammern mit Einzelfläche ca. 0,1 m² überflüssig. Auch das Aufgreifen und Ausbetonieren des ganzen Pfahles ist potentiell nachteilig, weil dadurch die senkrechte Steifigkeit des Pfahles herabgesetzt werden kann. Die theoretischen Schlußfolgerungen werden durch einen Vergleich mit dynamischen Probebelastungen bestätigt.

Stichwörter:
Grundbau Geotechnik Case-Verfahren CAPWAP-Verfahren Spitzendruckspannung modifizierte Silodruckspannung wirksame Pfahlfußausbildung dynamische Probenbelastungen großkalibrige Rohrpfähle Pfropfenbildung Bodenmechanik
Verfügbar bei: Siehe Verlag
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  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10035614
  • Veröffentlicht am:
    23.01.2009
  • Geändert am:
    15.08.2014
 
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