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Stabbogenbrücke im Zuge der Saale-Elster-Talbrücke - die schnellste im Netz der DB

Autor(en):

Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Stahlbau, , n. 3, v. 84
Seite(n): 162-170
DOI: 10.1002/stab.201510253
Abstrakt:

Die Saale-Elster-Talbrücke ist Teil der zukünftigen Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen München und Berlin, die die Fahrzeit auf ca. vier Stunden verkürzen wird. Sie überquert die Auenlandschaft der Flüsse Saale und Elster südlich der Stadt Halle auf einer Gesamtlänge von 8,6 km und ist damit die längste Bahnbrücke Deutschlands. Einzigartig ist der Abzweig der Nebenstrecke auf der Brücke nach Halle.

Die Stabbogenbrücke befindet sich im Herzen des Brückenzuges als Überführungsbauwerk der Hauptstrecke über die Nebenstrecke. Mit ihrer exponierten Lage ist sie der optische sowie topografische Höhepunkt des Gesamtbauwerks. Die technischen Aspekte des Hochgeschwindigkeitsverkehrs machen die Stabbogenbrücke sogar zum Unikat, denn mit einer Entwurfsgeschwindigkeit von 300 km/h ist sie die erste Brücke dieser Bauart im Netz der Deutschen Bahn AG, was zu deutlich höheren Anforderungen im Rahmen des Planungs- und Genehmigungsprozesses führte. Dabei waren die dynamischen Beanspruchungen des Hochgeschwindigkeitsverkehrs und das ermüdungsarme Konstruieren der Schweißverbindungen besonders anspruchsvoll.

Der Rohbau der Brücke wurde im Sommer 2013 fertiggestellt, der Ausbau ein Jahr später. Seit September 2014 läuft der Probebetrieb, in dessen Rahmen ein ausführliches Messprogramm durchgeführt wird.

Stichwörter:
Ermüdung Montage Eisenbahnbrücke Messprogramm Ermüdung Hochgeschwindigkeitsverkehr Steuerstab
Verfügbar bei: Siehe Verlag

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Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/stab.201510253.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10071522
  • Veröffentlicht am:
    28.02.2015
  • Geändert am:
    28.02.2015
 
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