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Das Stadthaus in Dresden

Rettung einer historischen Eisenbetonkonstruktion

Autor(en):

Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Beton- und Stahlbetonbau, , n. 7, v. 100
Seite(n): 620-632
DOI: 10.1002/best.200590152
Abstrakt:

1993 wurde bei Sanierungsarbeiten im Kellergeschoß des Stadthauses in Dresden fast zufällig eine stark geschädigte Stahlbetonstütze entdeckt. Dieser Bruch der Stütze war ein schrillendes Alarmzeichen und warf die Frage auf, ob sich möglicherweise weitere Stützen in einem ähnlich kritischen Zustand befanden und bereits zum Tragsicherheitsrisiko geworden waren. Dies gab Anlaß zu umfangreichen Untersuchungen, die weitere schwerwiegende Schäden an der Tragkonstruktion zutage treten ließen. Im Ergebnis dessen waren Sofortmaßnahmen zur Sicherung des Bauwerkes und die Erarbeitung einer optimalen Sanierungskonzeption mit anschließender Sanierung unerläßlich.

Nachrechnungen zur Standsicherheit des Tragwerkes ergaben, daß das heute anzustrebende Sicherheitsniveau in vielen Fällen nicht zu erreichen war. Deshalb mußte ein Verfahren gefunden werden, mit welchem der deterministische Sicherheitsbeiwert für die Berechnungen in der Sanierungsprojektierung auf ein vertretbares Niveau reduziert und gleichzeitig der Umfang der Sanierungsmaßnahmen auf ein ebenfalls vertretbares Niveau abgesenkt werden konnte. Eine Möglichkeit boten die Überlegungen zur rechnerischen Sicherheitsdiskussion nach Maniecki. Zum damaligen Zeitpunkt waren diese Überlegungen ein praktikabler Weg, der zum Erfolg führte.

Verfügbar bei: Siehe Verlag

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  • Reference-ID
    10021600
  • Veröffentlicht am:
    07.10.2005
  • Geändert am:
    30.09.2018
 
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