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Tragwerksmontage durch Überschieben - Erneuerung des Kreuzungsbauwerks 113 in Karlsruhe

Autor(en):

Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Beton- und Stahlbetonbau, , n. 5, v. 92
Seite(n): 127-131
DOI: 10.1002/best.199700260
Abstrakt:

Das im Jahr 1909 errichtete Kreuzungsbauwerk 1.0113.0 der DB AG in Karlsruhe-Beiertheim mit 125 m Breite und über 13 m Stützweite mußte erneuert werden. Da die Widerlager in erhaltenswertem Zustand waren, wurden nur die Auflager und das Tragwerk ersetzt. Gleichzeitig wurde die lichte Höhe der Unterführung den neuen gültigen Lichtraumprofilen angepaßt. Die Bauarbeiten waren unter Aufrechterhaltung des Eisenbahnverkehrs auf 16 schiefwinklig überführten und zwei unterführten Gleisen durchzuführen. Die baubetrieblich schwierige Aufgabenstellung wurde durch ein neueres Bauverfahren mit seitlicher Vorfertigung der Überbauten und anschließendem Verschub über die Gleise und Austausch von oben gelöst. Um den notwendigen Lichtraum im Oberleitungsbereich zu gewinnen, wurden für das Tragwerk die bei der DB bislang bewährten sehr schlanken "Walzträger-in-Beton" (WIB) gewählt. Die Tragwerke wurden in zehn Abschnitten mit verhältnismäßig kurzen Sperrpausen an Wochenenden erneuert.

Stichwörter:
Brücke Fuge Stahlträger Fertigteilbau Bewehrung Kreuzungsbauwerk WIB-Überbauten Tragwerk mit rechtwinkeligem Auflager bewegliche Lager
Verfügbar bei: Siehe Verlag
Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/best.199700260.
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    Datenseite
  • Reference-ID
    10011700
  • Veröffentlicht am:
    07.12.2003
  • Geändert am:
    14.08.2014
 
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