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Vergessene Ingenieure. Die Schalenbau-Pioniere der Russischen Avantgarde.

Autor(en):
Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Beton- und Stahlbetonbau, , n. 2, v. 108
Seite(n): 124-139
DOI: 10.1002/best.201200074
Abstrakt:

Aus Anlass des 125. Geburtstages von Franz Anton Dischinger (1887-1953) fand am 18. und 19. Oktober 2012 auf dem Campus Wedding der TU Berlin ein Internationales Symposium "Pioniere des Schalenbaus - Shell Pioneers" statt. Veranstalter war die BTU Cottbus, Prof. Dr. Werner Lorenz mit Dr. Roland May, in Zusammenarbeit mit der TU Berlin, Prof. Dr. Mike Schlaich. Ausgehend vom Lebenswerk des deutschen Schalenbaupioniers Franz Dischinger, in das Roland May im Rahmen der Vorlesungsreihe "Praktiken und Potenziale der Bautechnikgeschichte" in einem der Konferenz vorangehenden Abendvortrag einführte, waren Beiträge aus Italien, Spanien und Belgien zum Schalenbau im 20. Jahrhundert in diesen Ländern zu hören. So ist es gelungen, vor einem interessierten Fachpublikum den Bogen im Schalenbau von den Anfängen der Betonbaupioniere bei der Massivbaufirma Dyckerhoff und Widmann AG (Dywidag), Franz Dischinger mit seinem Partner Ulrich Finsterwalder (1897-1988) und Anton Tedesco (1913-95), über den spanisch-mexikanisch-US-amerikanischen Architekten Felix Candela (1910-97), den Italiener Pierre Luigi Nervi (1891-1979), den Spanier Eduardo Torroja (1899-1961), sowie Eugène Léon Freyssinet (1879-1962) und Bernard Lafaille (1900-55) bis hin zum modernen Schalenbau des Ingenieurbüros Schlaich, Bergermann und Partner zu spannen.

Anlass dieses Aufsatzes ist eine Ergänzung der Informationen zur Avantgarde des Schalenbaus in der damaligen Sowjetunion, die im Rahmen der Tagung zwar erwähnt, aber doch zu kurz gekommen ist, um ein ausgewogenes Bild der internationalen Entwicklung im Schalenbau nachzuzeichnen (Bild 1). Der Grund dafür war, dass man keinen muttersprachlichen Forscher aus Russland auf diesem Gebiet ausfindig machen konnte. In der Erforschung der Schalenbauweisen in der ehemaligen Sowjetunion besteht seit Langem ein wissenschaftliches Desiderat.

Verfügbar bei: Siehe Verlag
Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/best.201200074.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10067304
  • Veröffentlicht am:
    29.03.2013
  • Geändert am:
    13.08.2014
 
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