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Vom geometrischen Denken zum statisch-konstruktiven Ansatz im Brückenentwurf

Autor(en):


Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Bautechnik, , n. 12, v. 78
Seite(n): 889-902
DOI: 10.1002/bate.200106030
Abstrakt:

Während die großen Brücken der Spätrenaissance Innovationen vor allem durch die Anwendung der Geometrie vermittelten, blieb die Anwendung statischer Methoden in der Konstruktion dem Barock vorbehalten. Die genauere Variation möglicher Enwurfsgeometrien, der Einrüstung, der Gründung und des Bauablaufs usw. waren nunmehr durch zeichnerische Vorwegnahme, zunehmende Maßhaltigkeit und Exaktheit der Entwürfe möglich. Am Beispiel des Ponte Trinità in Florenz und der Fleischbrücke in Nürnberg wird gezeigt, wie diese neue Entwurfshaltung allmählich in den Brückenbau einzog. In den ersten Dezennien des 18. Jahrhunderts avancierte der Brückenbau dann über die Zwischenstufen erster Quantifizierungsversuche zum bevorzugten Objektbereich der Gewölbetheorie. Der Gedanke der Stützlinie tritt mittelbar ins Zentrum aller Überlegungen: Konzeptionelle Entwürfe zum Funktionsmechanismus von Brücken und intensive Fachkommunikation treiben die Theoretisierung des Brückenbaues voran.

Stichwörter:
Lehrgerüst Stützlinie Bruchmechanismus Korbbogen Kettenlinie Kräfteparallelogramm ideales Gewölbe
Verfügbar bei: Siehe Verlag
Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/bate.200106030.
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    Datenseite
  • Reference-ID
    10012853
  • Veröffentlicht am:
    10.12.2003
  • Geändert am:
    14.08.2014
 
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