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Der Wand-Decken-Knoten im Mauerwerksbau [Teil 1]

Theoretische und experimentelle Untersuchungen zur Tragfähigkeit

Autor(en):

Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Mauerwerk, , n. 1, v. 9
Seite(n): 2-7
DOI: 10.1002/dama.200590002
Abstrakt:

Der Wand-Decken-Knoten hat bei der Bemessung von Mauerwerk eine markante Bedeutung, da infolge der Verdrehung der Geschoßdecken in die Wände Biegemomente übertragen werden, die wiederum die Tragfähigkeit der Wand nachhaltig beeinflussen. Um den Arbeitsaufwand für deren Ermittlung in Grenzen zu halten, wird die Berechnung des Rahmensystems aus Wänden und Decken i. d. R. auf Ein-Knoten-Systeme zurückgeführt, die jeweils am Kopf und am Fuß der Wand angesetzt werden. Auf diese Weise läßt sich gleichzeitig die Lagerung der Wand an diesen Stellen berücksichtigen. Einer möglichst realitätsnahen Bestimmung der infolge Behinderung der Deckenverdrehungen indizierten Biegemomente und somit der Lastexzentrizität in der Wand kommt eine besondere Bedeutung bei der Bemessung zu. Die Güte der Modellierung und die zugrunde gelegten Annahmen haben Einfluß auf das rechnerische Ergebnis, das mehr oder weniger von dem realen Verhalten und der tatsächlichen Tragfähigkeit abweicht. Es soll auf der sicheren Seite liegen sowie einfach und schnell zu bestimmen sein.

Das Verhalten des Wand-Decken-Knotens ist mit besonderem Bezug zum Eurocode 6 theoretisch, experimentell und numerisch untersucht worden, um ggf. vorhandene Reserven beim Übergang auf das neue Sicherheitskonzept offenlegen und ausnutzen zu können. Die wesentlichen Ergebnisse werden nachfolgend dargestellt.

Verfügbar bei: Siehe Verlag
Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/dama.200590002.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10022339
  • Veröffentlicht am:
    09.10.2005
  • Geändert am:
    30.09.2018
 
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