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Der wassergefüllte Zielschacht - Ein Verfahren zur Beendigung von Schildvortrieben

Autor(en):
Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Bautechnik, , n. 6, v. 83
Seite(n): 410-415
DOI: 10.1002/bate.200610035
Abstrakt:

Der maschinelle Tunnelbau mit Vortriebsschilden und mit aktiver Ortsbruststützung hat in den letzten Jahren weltweit rasant zugenommen. Dies gilt auch für Schildvortriebe mit sehr großen Durchmessern über 10 m.

Zur planmäßigen Beendigung eines Schildvortriebs mit aktiver Ortsbruststützung, d.h. sehr oft bei Vortrieben unterhalb des Grundwasserspiegels, sind besondere Verfahrensabläufe und Maßnahmen notwendig, um die Vortriebsanlage in Baugruben bergen zu können. Eine vorteilhafte Möglichkeit, die sich auch bei sehr großen Vortriebsdurchmessern bewährt hat, ist das Verfahren mit wassergefülltem Zielschacht (Druckausgleichsmethode, Ground water balance method). Hierbei wird ein vorab erstellter Zielschacht für das Vortriebsende planmäßig geflutet, um einen Ausgleich mit dem anstehenden Grundwasser zu erreichen und damit einen hydraulischen Gradienten zu verhindern.

Die bei der Schildeinfahrt in den Zielschacht verfahrensbedingt mögliche Wasserwegigkeit - entlang des Schildmantels - wird durch den Ausgleich der Wasserspiegel verhindert.

Stichwörter:
gefluteter Zielschacht Vortriebsende Herrentunnel Westerscheldetunnel Caisson Dichtblock Elbtunnel 4. Röhre Schildvortrieb
Verfügbar bei: Siehe Verlag
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    Datenseite
  • Reference-ID
    10025677
  • Veröffentlicht am:
    19.11.2006
  • Geändert am:
    15.08.2014
 
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