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Windkanaluntersuchungen für rechnerische Nachweise über die Normung hinaus am Beispiel von Glockenturmschwingungen

Autor(en):



Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Bautechnik, , n. 8, v. 88
Seite(n): 514-520
DOI: 10.1002/bate.201101487
Abstrakt:

Aus der Literatur und zahlreichen Windkanalversuchen ist bekannt, dass nicht nur für Hochhäuser, sondern auch für Kirchtürme die Ansätze der gängigen Windlastnormen die anzusetzenden Windlasten deutlich überschätzen. Dabei wird normgemäß von konstanten Druckverhältnissen auf der Luv- und Lee-Seite ausgegangen, was im Vergleich zur realen Verteilung der Drücke um den Turm dazu führt, dass die resultierenden Kraftbeiwerte deutlich zu hoch ermittelt werden. Für Luxemburg zum Beispiel ergibt sich die zusätzliche Schwierigkeit, dass keine eigene Windlastnorm vorliegt und die Arbeiten an einem nationalen Anhang zum Eurocode 1 Teil 4 [1] gerade erst begonnen haben. In diesem Artikel wird daher erläutert, wie die für die Windlastberechnung maßgebenden Eingangsdaten durch statistische Auswertungen von Wetterdaten und Windkanalmessungen für den Einzelfall präzisiert werden können. Damit ist es möglich, vorhandene Reserven für den Standsicherheitsnachweis zu nutzen. Dieses Vorgehen wird anhand eines Projektbeispiels demonstriert.

Stichwörter:
Windkanaluntersuchung Winddruck Türme Nachweise rechnerische Nachweise Glockenturm Tragfähigkeitsreserven dynamische Wind Windlasten Lasten Nachweiskonzept
Verfügbar bei: Siehe Verlag

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  • Reference-ID
    10065697
  • Veröffentlicht am:
    06.10.2011
  • Geändert am:
    13.08.2014
 
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