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Zur Beanspruchung von Schrägankern infolge des Herstellvorganges bei als Wasserbaustelle hergestellten Kaianlagen

Autor(en):

Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Bautechnik, , n. 8, v. 88
Seite(n): 530-537
DOI: 10.1002/bate.201101486
Abstrakt:

Kaianlagen im norddeutschen Raum werden häufig als Pfahlrostkonstruktion ausgeführt. Hierbei werden zunächst die Schräganker installiert. Anschließend erfolgt in unmittelbarer Nähe die Rammung der vertikalen Kaiplattenpfähle, so dass eine Beeinflussung der zuvor gerammten Schräganker durch die kreuzend gerammten Pfähle zu erwarten ist.

In diesem Beitrag werden messtechnische Untersuchungen zum Einfluss der Rammung kreuzender Pfähle auf Schrägpfähle vorgestellt. Es wurden bereits ähnliche Messungen während des Baus des Containerterminal CT4 in Bremerhaven durchgeführt. Hierbei wurden die Beschleunigungen am Schrägpfahl während der Rammung der vertikalen Pfähle erfasst. Im Rahmen der Erweiterung des dritten Liegeplatzes des Predöhlkais in Hamburg wurde dieses Messprogramm um Messungen der Dehnungen in der Ankerachse, der Total- und Porenwasserdrücke ober- und unterhalb der Flansche und der Durchbiegung vor und nach der Rammung ergänzt, um einen Einblick in die auftretenden Mechanismen, die zu einer Schrägankerdeformation infolge der Rammung der kreuzenden Pfähle führen, zu gewinnen.

Die Ergebnisse dieses Messprogrammes werden in diesem Beitrag zusammengestellt und hinsichtlich der Mechanismen, die bei der Rammung kreuzender Pfähle zu wiederholt messtechnisch ermittelten Zusatzverformungen führen, interpretiert.

Stichwörter:
Kaianlagen Kaimauern Geomesstechnik Wasserbaustelle Schrägankerdurchbiegung
Verfügbar bei: Siehe Verlag
Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/bate.201101486.
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    Datenseite
  • Reference-ID
    10065701
  • Veröffentlicht am:
    06.10.2011
  • Geändert am:
    13.08.2014
 
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