0
  • DE
  • EN
  • FR
  • Internationale Datenbank und Galerie für Ingenieurbauwerke

Anzeige

Biografische Angaben

Name: Sergei Tchoban
Geboren 1962 in , Nordwestrussland, Russland, Europa
Wirkungsstätte(n):

Bauwerke und Projekte

Beteiligung an den folgenden Bauwerken und Projekten:

Architekt

Biographie aus der Wikipedia

Sergei Tchoban (ursprünglich russisch Сергей Энверович Чобан/ Sergei Enwerowitsch Tschoban, wiss. Transliteration Sergej Ėnverovič Čoban; page 9. Oktober 1962 in Leningrad) ist ein deutscher Architekt russischer Abstammung. Er ist Mitglied des Bundes Deutscher Architekten (BDA), des Russischen Architektenverbandes und des Russischen Künstlerverbandes, Mitglied der Moskauer Abteilung der International Academy of Architecture (IAA) sowie Ehrenmitglied der Russischen Akademie der Künste.

Leben

Sergei Tchoban wurde in Leningrad in einer Familie von Wissenschaftlern geboren. Sein Vater, Enwer Abdurachmanowitsch Tschoban, war Physiker und Professor der Polytechnischen Universität, seine Mutter, Irina Solomonowna Tschoban, war ebenda als Ingenieurin für Turbinen tätig. Auch sein Großvater, Solomon Abramowitsch Kantor war Professor der Polytechnischen Universität. Von 1973 bis 1980 besuchte Tchoban die Mittelkunstschule der Akademie der Künste, von 1980 bis 1986 studierte er an der Architekturfakultät des Repin-Instituts für Malerei, Bildhauerei und Architektur (Klasse von Sergei Speranski und Walerian Wolonsewitsch). Nach dem Studium arbeitete er in der Architekturwerkstatt von Weniamin Fabrizkij, bis er 1989 seine Tätigkeit als freier Architekt in Leningrad aufnahm. Im Jahre 1991 zog Tchoban nach Deutschland. 1992 wurde er im Hamburger Büro Nietz Prasch Sigl angestellt, in dem er 1995 Partner wurde und seine Berliner Dependance übernahm. Das Büro Tchoban Voss Architekten realisierte nach Tchobans Entwürfen in Berlin unter anderem das Kino Cubix, das CityQuartier DomAquarée, das Jüdische Kulturzentrum und Synagoge Chabad Lubawitsch in der Münsterschen Straße, das nhow Musik- und Lifestylehotel, das Quartier LP 12 – Mall of Berlin sowie das Museum für Architekturzeichnung (Entwurf – SPEECH, gemeinsam mit Sergei Kusnezow).

Seit 2006 ist Tchoban Partner im Moskauer Büro SPEECH. Zusammen mit Sergei Kusnezow ist er seit 2008 Herausgeber des Architekturmagazins speech:, das in Moskau in russischer und englischer Sprache erscheint. Sergei Tchoban ist Zeichner und Sammler von Architekturzeichnungen. Mit dem Ziel, das öffentliche Interesse an der Kunst der Architekturzeichnung zu beleben, gründete er 2009 die Stiftung Tchoban Foundation, die das 2013 eröffnete Museum für Architekturzeichnung in Berlin trägt. Seit 2018 Mitglied des Gestaltungsbeirats der Stadt Linz, Österreich.

Zwei Mal kuratierte Tchoban den russischen Pavillon der Internationalen Architekturbiennale Venedig: 2010 realisierte er im Rahmen der Ausstellung das Projekt „Factory Russia“ (gemeinsam mit Sergei Kusnezow, Pavel Khoroshilov und Grigory Revzin), 2012 gestaltete er gemeinsam mit dem Kommissar des Russischen Pavillons Grigory Revzin und Co-Kuratoren Sergei Kusnezow und Valeria Kashirina das Projekt „i-city/i-land“, das eine Lobende Erwähnung der Jury erhielt. Von 2009 bis 2011 war er Mitglied und Vorsitzender des Gestaltungsbeirates der Stadt Linz (Österreich). Seit 2011 ist er Mitglied des Gestaltungsbeirates des Innovationszentrums Skolkowo und seit 2013 Mitglied des Gestaltungsbeirates beim Komitee für Architektur und Städtebau der Stadt Moskau. Jury-Mitglied im Rahmen des Architekturpreises „Challenge of the Time“ 2014 der Iakov Chernikhov International Foundation für junge Architekten.

Wichtigste Bauten und Projekte

Deutschland

Nach Entwürfen von Sergei Tchoban wurden Wohn-, Büro- und multifunktionale Komplexe in Deutschland und in anderen Ländern realisiert. Mehrere dieser Bauten wurden mit Preisen ausgezeichnet und in Architekturführer aufgenommen.

Berlin

  • 1999 – Galerie Arndt in den Hackeschen Höfen
  • 2001 – Multiplex-Kino Cubix am Alexanderplatz
  • 2004 – CityQuartier DomAquarée
  • 2006 – Umbau des Berolinahauses am Alexanderplatz, errichtet 1929–32 nach Plänen von Peter Behrens
  • 2007 – Jüdisches Kulturzentrum und Synagoge Chabad Lubawitsch in der Münsterschen Straße
  • 2007 – Saturn-Markt am Europa-Center
  • 2010 – Hamburger Hof, Umbau Kunst- und Handwerkerhof
  • 2010 – nhow Musik- und Lifestylehotel am Osthafen (Hotel nhow Berlin)
  • 2013 – Unternehmenszentrale von Coca-Cola am Osthafen
  • 2013 – Museum für Architekturzeichnung
  • 2014 – Quartier LP 12 Leipziger Platz – Mall of Berlin am Leipziger Platz
  • 2015 – Wohnhaus Living Levels am Osthafen
  • 2015 – Wohnhaus The White am Osthafen
  • 2016 – Modernisierung der ehemaligen Tuchfabrik
  • 2016 – Wohngebäude an der Ackerstraße 29
  • 2018 – Wohnensemble, Alte Schönhauser 5
  • 2018 – Wohnquartier mit gemischter Nutzung, Boxhagener Straße

Andere Städte in Deutschland

  • 1997 – Java-Turm, Hamburg
  • 2006 – Unternehmenszentrale von C&A, Düsseldorf
  • 2008 – Multifunktionaler Komplex in der Kaiserstraße, Karlsruhe
  • 2009 – Unternehmenszentrale von e-plus, Düsseldorf
  • 2010 – Meininger Hotel, Frankfurt am Main
  • 2014 – Wohnanlage Speicherstadt, Potsdam
  • 2014 – Hotel am Nordkopf – Innside by Meliã, Wolfsburg
  • 2017 – Russisches Kloster St. Georg, Götschendorf

Russland

  • 2003 – 1. Preis im Wettbewerb für den Komplex Federation Complex in Moskau-City (gemeinsam mit Professor Peter Schweger). Der Turm „Sapad“ (Westen) wurde 2008 fertiggestellt, die Fertigstellung des Turms „Wostok“ erfolgte 2017.
  • 2006 – Bürohaus „Langenzipen“, Sankt Petersburg
  • 2007 – Bürohaus „Haus Benois“, Sankt Petersburg
  • 2008 – Wohnkomplex „Haus am Meer“, Sankt Petersburg (gemeinsam mit Evgeny Gerasimov and Partners)
  • 2010 – Wohnkomplex „Grünwald“ bei Moskau
  • 2011 – Bürohaus am Leninski Prospekt, Moskau
  • 2011 – Wohnhaus „Granatny 6“, Moskau
  • 2011 – Wassersportpalast für die Universiade 2013, Kasan
  • 2011 – Multifunktionaler Komplex mit der Zentrale der Bank Sankt Petersburg, Sankt Petersburg (gemeinsam mit Evgeny Gerasimov and Partners)
  • 2012 – Multifunktionaler Komplex „Akvamarin“, Moskau
  • 2012 – Geschäftszentrum „Fünf Meere“, Rostow am Don
  • 2013 – Bürokomplex „Jahreszeiten“, Sankt Petersburg
  • 2014 – Stadtquartier „Im Wald“ bei Moskau
  • 2014 – Bürohaus in der Kulnew-Straße, Moskau
  • 2014 – Mediazentrum für die Olympischen Spiele in Sotschi
  • 2014 – Expoforum, Sankt Petersburg (gemeinsam mit Evgeny Gerasimov and Partners)
  • 2015 – Verwaltungs- und Geschäftskomplex „Newski Rathaus“, Sankt Petersburg (gemeinsam mit Evgeny Gerasimov and Partners)
  • 2015 – VTB Eispalast, Moskau
  • 2015 – Apartmentanlage "Actor Galaxy", Sotschi
  • 2016 – Wohnresidenz "Vodniy", Moskau
  • 2016 – Multifunktionaler Komplex "Danilow Plaza", Moskau
  • 2017 – Hyatt Regency Petrowski-Park Hotel, Moskau
  • 2017 – Das Olympiastadion Luschniki (Rekonstruktion), Moskau
  • 2017 – Residenzkomplex "Wine House" (zusammen mit Creative Production Union “Reserve”), Moskau
  • 2017 – Federation Complex (Federazija), Moskau

Auszeichnungen

  • 1998 – Deutscher Städtebaupreis – Walter Hesselbach-Preis – Besondere Anerkennung für die Wohnanlage „Trabrennbahn Farmsen“, Hamburg
  • 2000 – Preis der Fachkritik für Kuratierung, Gestaltung und Organisation des Beitrags „Raum für Kunst“ zur 5. Ausstellung für Architektur und Umweltdesign, Arch Moskva
  • 2002 – Anerkennung des Deutschen Innenarchitekturpreis des Bundes Deutscher Innenarchitekten BDIA für das Gebäude des Kino Cubix, Berlin, mit Büro Schwitzke und Partner Düsseldorf
  • 2002 – Auszeichnung im Rahmen der Jahresausstellung „da!“ der Architektenkammer Berlin für das Gebäude des Kinos Cubix, Berlin
  • 2003 – Deutscher Innenarchitekturpreis – Anerkennung für das Kino Cubix, Berlin, mit den Büro Schwitzke und Partner, Düsseldorf
  • 2003 – Preis der Fachkritik für Co-Kuratierung, Gestaltung und Organisation des Beitrags „Idee, Prozess, Raum“ der Berliner Architektur Union B.A.U. und der Galerie Aedes Berlin zur 8. Ausstellung für Architektur und Umweltdesign Arch Moskva gemeinsam mit den Büros Kuehn Bauer Partner, AssmannSalomon, Kiefer, Leonhardt, Andrä und Partner und Meuser Architekten BDA
  • 2003 – Auszeichnung im Rahmen der Jahresausstellung „da!“ der Architektenkammer Berlin für die Modernisierung des Gebäudes Kurfürstendamm 42/Mommsenstraße 71 und für die Erweiterung der Büroräume von nps tchoban voss Berlin
  • 2004 – „Grand Prix“ des St. Petersburger Architektenverbandes für den Entwurf des Wohnkomplex Haus am Meer, St. Petersburg, gemeinsam mit dem Büro Evgeny Gerasimov and partners St. Petersburg
  • 2004 – Auszeichnung im Rahmen der Jahresausstellung „da!“ der Architektenkammer Berlin für das Gebäude des Kronprinzenkarree, Berlin
  • 2005 – Lobende Erwähnung, Deutscher Natursteinpreis 2005 für das Gebäude des Radisson SAS Hotels im City-Quartier DomAquarée, Berlin
  • 2006 – Auszeichnung im Rahmen der Jahresausstellung „da!“ der Architektenkammer Berlin für die Vorplatzgestaltung SXF Flughafen Schönefeld und für das Geschäftshaus Unter den Linden 32–34, Berlin
  • 2007 – Auszeichnung im Rahmen der Jahresausstellung „da!“ der Architektenkammer Berlin für das Chabad Lubawitsch Familienzentrum mit Synagoge und für die Instandsetzung des Berolinahaus, Berlin
  • 2008 – Goldenes Diplom in der Kategorie „Bauten“ im Rahmen des 16. Internationalen Festivals „Zodchestvo“ für den Wohnkomplex „Haus am Meer“, Sankt Petersburg
  • 2008 – „Commercial Real Estate Saint Petersburg Award 2008, Best Office Building Class A“ für das Bürogebäude Langenzipen, St. Petersburg
  • 2008 – „Silbernes Diplom“ im Rahmen der Jahresausstellung „Architekton“ des Architektenverbands Russlands, Bezirk St. Petersburg
  • 2008 – Auszeichnung im Rahmen der Jahresausstellung „da!“ der Architektenkammer Berlin für die Modernisierung des Titania Palast
  • 2009 – ArchiP für das öffentliche Gebäude in der Kategorie „Tradition“ für das Interieur des Jüdischen Kulturzentrums und der Synagoge Chabad Lubawitsch, Berlin
  • 2009 – Best Building Awards. Preis der Öffentlichkeit für das Haus Benios, Sankt Petersburg
  • 2009 – FIABCI Prix d'Excellence Awards in der Kategorie „Bürogebäude“ für den Komplex „Federazija“, Moskau
  • 2010 – The International Architecture Award 2010 für das Jüdische Kulturzentrum und Synagoge Chabad Lubawitsch, Berlin
  • 2011 – Sergei Tchoban wird vom Russischen Architektenverband mit der Wasili-Baschenow-Medaille „Für herausragende Baukunst“ ausgezeichnet
  • 2011 – Haus des Jahres 2011. Preis der Öffentlichkeit für das Bürohaus am Leninski Prospekt, Moskau
  • 2011 – Goldenes Diplom des Ersten russischen Wettbewerbs „Glass in Architecture“ für den multifunktionalen Komplex mit der Zentrale der Bank Sankt Petersburg, Sankt Petersburg
  • 2011 – Immobilien-Award-Berlin 2011 für das nhow Musik- und Lifestylehotel, Berlin
  • 2011 – The International Architecture Award 2011 für den Hamburger Hof, Berlin
  • 2011 – Auszeichnung im Rahmen der Jahresausstellung „da!“ der Architektenkammer Berlin für die Gebäude des Hamburger Hof
  • 2012 – Sergei Tchoban wurde gemeinsam mit Sergey Kuznetsov im Rahmen der Internationalen Architekturausstellung „Arch Moscow“ als Architekt des Jahres ausgezeichnet.
  • 2012 – Grand Prix im Rahmen der Best Office Awards 2012 für das Interior Design des Büros der VTB Group im Komplex „Federazija“, Moskau
  • 2012 – „Fünf Sterne, Best Office Architecture“ für das Bürogebäude am Leninski Prospekt, Moskau und „Lobende Erwähnung, Architecture Multiple Residence“ für die Wohnanlage Granatny 6, Moskau im Rahmen der Verleihung der International Property Awards 2012
  • 2012 – „Lobende Erwähnung“ im Rahmen der XIII. Architekturbiennale Venedig 2012 für die Ausstellung „i-city / i-land“
  • 2012 – „Commercial Real Estate Saint Petersburg Award 2012, Best Business Center, Class A“ für den Gebäude-Komplex Bank Sankt Petersburg gemeinsam mit dem Büro Evgeny Gerasimov and partners St. Petersburg
  • 2013 – Iconic Awards 2013 und Interior Design’s Best of the Year Awards 2013 für die Ausstellung „i-city / i-land“
  • 2013 – „Lobende Erwähnung“ im Rahmen der Architectural Review Future Projects Awards 2013 sowie „Best of Best“-Auszeichnung der „Iconic Awards 2013“ des Deutschen Rat für Gestaltung für das Gebäude Museum für Architekturzeichnung, Berlin
  • 2013 – Gewinner des AR Emerging Architecture Awards für das Museum für Architekturzeichnung
  • 2013 – Interior Design's Best of Year Awards 2013 für das Projekt „i-city/i-land“, mit SPEECH
  • 2013 – „Highly Commended“, WAF Award 2013 Singapur für das Museum für Architekturzeichnung
  • 2014 – „Joint Winner“ der AR+D Emerging Architecture Awards 2013, London, „Lobende Erwähnung“ im Rahmen des World Architecture Festival in Singapur, „The International Architecture Award 2014“ des Chicago Athenaeum Museum for Architecture and Design, Engere Wahl für den DAM Preis für Architektur in/aus Deutschland, „Lobende Erwähnung“ im Rahmen des AIT Award 2014 sowie „Besondere Erwähnung“ in der Kategorie Museen des Architizer A+ Awards 2014 für das Museum für Architekturzeichnung, Berlin, „German Design Award“ in der Kategorie Kommunikation und Design des Deutschen Rat für Formgebung für das Museum für Architekturzeichnung, Berlin
  • 2014 – Sergei Tchoban wurde mit dem Jurypreis der 40. KRob Architectural Delineation Competition sowie mit dem „Jed Morse Juror Rendering Award“ im Rahmen der Architecture in Perspective 29 der American Society of Architectural Illustrators (ASAI) ausgezeichnet
  • 2015 – Sergei Tchoban wurde mit dem Award of Excellence in der Kategorie „Vedute“ und dem Informal Category Award in der Kategorie „Architekturfantasie“ im Rahmen der Architecture in Perspective 30 der American Society of Architectural Illustrators (ASAI) ausgezeichnet
  • 2015 – „The International Architecture Award 2015“ des Chicago Athenaeum Museum for Architecture and Design für das Innside Hotel Wolfsburg
  • 2015 – German Design Award in der Kategorie „Architecture and Urban Space“ im Rahmen des „Excellent Communications Design“ für das Museum für Architekturzeichnung, Deutsche Lichtdesign-Preis 2015 in der Kategorie Museen für das Museum für Architekturzeichnung, Heinze ArchitektenAward, Sieger „Faszination Nichtwohnbau“ für das Museum für Architekturzeichnung, Berlin
  • 2015 – Multifunktionaler Komplex „Lotos“ (Moskau) wurde als „Bestes realisiertes Projekt in der Kategorie Büro- und Geschäftscenter“ im Rahmen von „Bestes realisiertes Projekt im Bereich Bau“, Stadt Moskau ausgezeichnet, ebenso als bestes Projekt in der Nominierungskategorie „Büro-Immobilien“ der nationalen Stufe des FIABCI Prix d’Excellence 2015 ausgezeichnet
  • 2015 – Das Wohnquartier „Im Wald“ (Moskau) wurde als Bestes Projekt in der Kategorie „Wohn-Immobilien. Hochbau“ der nationalen Stufe des FIABCI Prix d’Excellence 2015 ausgezeichnet
  • 2015 – Multifunktionaler Komplex „Lotos“ (Moskau) erhielt eine Silbermedaille in der Kategorie „Bauten“ des Internationalen Architekturfestivals „Zodchestvo“
  • 2015 – Wohnquartier "Fünf Sterne" (Sankt-Petersburg) wurde Sieger in der Kategorie „Bestes entstehendes Business-Class Wohnkomplex in Sankt-Petersburg“ des Urban Awards 2015
  • 2016 – Sergei Tchoban wurde Finalist der 42. KRob Architectural International Competition of Architectural Drawing
  • 2017 – „Lobende Erwähnung“ im Rahmen des World Architectural Festival´s (WAF) Inaugural Architecture Drawing Prize für die Zeichnung "Dead-End 1 (from the series "Totalitarianism and Architecture")
  • 2017 – Sergei Tchoban wurde Finalist der 43. KRob Architectural International Competition of Architectural Drawing
  • 2018 – Sergei Tchoban wurde mit dem Best Informal Drawing award und Observational Best in Show Award im Rahmen der American Society of Architectural Illustrators (ASAI) ausgezeichnet.
  • 2018 – Sergei Tchoban gewinnt die Goldmedaille im Rahmen der Ausstellung Athens Architecture Club und European Centre for Architecture Art Design in Athen, Griechenland
  • 2018 – Sergei Tchoban ist Träger des European Prize for Architecture, der vom European Centre for Architecture Art Design and Urban Studies in Athen Griechenland vergeben wird

Ausstellungen

Sergei Tchoban ist Kurator und Teilnehmer zahlreicher Kunst- und Architekturausstellungen.

  • 1996 – „Java Turm“, Galerie Aedes, Berlin
  • 1999 – „Fünf gezeichnete Welten“, Galerie Aedes, Berlin
  • 2001 – „Planschrank Moskau“, ifa-Galerie, Berlin; außerdem gezeigt in Bonn und Stuttgart
  • 2003 – „Archäologie Moskaus von Sergei Tchoban“, Staatliches Schtschussew-Museum für Architektur, Moskau
  • 2005 – „Sergei Tchoban. Berlin-Moskau. Neue Projekte“, Galerie Aedes, Berlin
  • 2005 – „Peter Schweger. Sergei Tchoban. Federation Tower“, Staatliches Schtschussew-Museum für Architektur, Moskau
  • 2007 – „Peter Schweger. Sergei Tchoban. Architektur für die Stadt“, Museum der Akademie der Künste, Sankt Petersburg
  • 2007 – „Petersburger Hängung“, Architektur Galerie Berlin
  • 2008 – Teilnahme an der Ausstellung „ArChess“ im Russischen Pavillon der 11. Architekturbiennale in Venedig
  • 2008 – „sergei tchoban - zeichnen, planen, bauen“, Deutsche Werkstätten Hellerau, Dresden
  • 2009 – „Aqua“, Galleria Antonia Jannone, Mailand
  • 2009 – „Wiederentdeckung Sretenkas“, Galerie Aedes Land, Berlin
  • 2009 – „Europa Kai“, Galerie Aedes, Berlin
  • 2009 – „Emergency Reserve. Industrial Architecture of the Past - a Resource for the Future“ im Rahmen des 17. Internationalen Festivals „Zodchestvo 2009“, Zentrale Ausstellungshalle Manege, Moskau
  • 2010 – „Factory Russia“, Projekt zur Revitalisierung der alten Industriestadt Wyschni Wolotschok im Rahmen der 12. Architekturbiennale in Venedig (Kuratierung gemeinsam mit Pavel Khoroshilov und Grigory Revzin)
  • 2010 – „Architekturwelten“, DAM Deutsches Architekturmuseum, Frankfurt am Main
  • 2010 – „The Golden Age of Architectural Graphic Art“, Staatliches Puschkin-Museum für Bildende Künste, Moskau
  • 2011 – „À la source de l’Antique. La collection de Sergei Tchoban“, École nationale supérieure des beaux-arts de Paris
  • 2012 – „Architectural Library“, Staatliche Ermitage, Sankt Petersburg
  • 2012 – „INTERNI“, Mailand – Installation „The Architect’s Eye“ (gemeinsam mit Sergey Kuznetsov)
  • 2012 – „i-city/i-land“, eine Ausstellung im Russischen Pavillon im Rahmen der 13. Architekturbiennale in Venedig (Kuratierung gemeinsam mit Grigory Revzin, Co-Kuratoren: Sergey Kuznetsov und Valeria Kashirina)
  • 2013 – „АРХ Москва“, 17. Internationale Architektur- und Designausstellung, Moskau – "Architekt des Jahres" (gemeinsam mit Sergey Kuznetsov)
  • 2013 – „INTERNI“, Mailand – Installation „Golden River“ (gemeinsam mit Sergey Kuznetsov und Marco Bravura)
  • 2013 – „Northern Vision“, Sir John Soane’s Museum, London
  • 2014 – „INTERNI“, Mailand – Installation „U cloud“ (gemeinsam mit Sergey Kuznetsov und Agniya Sterligova)
  • 2014 – „Only Italy!“, Staatliche Tretjakow-Galerie, Moskau
  • 2014 – „Forging Big Architecture. Soviet Competitions of the 1920-50s“, Staatliches Schtschussew-Museum für Architektur, Moskau (Kuratierung)
  • 2015 – „Loosing Face. Jan Vanriet“, Jüdisches Museum und Zentrum für Toleranz, Moskau (Ausstellungsdesign gemeinsam mit Agniya Sterligova)
  • 2015 – Russischer Pavillon EXPO 2015 in Mailand
  • 2015 – „INTERNI“, Mailand – Installation „Living Line“ (gemeinsam mit Sergey Kuznetsov und Agniya Sterligova)
  • 2015 – „Museum für Ländliche Arbeit“, gemeinsam mit Agniya Sterligova, Internationales Landschafts-Architektur-Festival „Archstoyanie“, Dorf Zvizzhi, Kaluga-Gebiet, Russland
  • 2015 – „Treasure, Legacy: A Museum for Architectural Drawing“, Ausstellung in der Milstein Hall der Cornell University, New York
  • 2015 – „Glazing the Future“, Ausstellung der Architekturzeichnungen und -phantasien im Square Brussels, Brüssel
  • 2016 – „National Tourist Roads in Norway“, Ausstellung, ARCH MOSCOW, Russland
  • 2016 – „INTERNI“, Mailand – Installation „Towers“ (gemeinsam mit Sergey Kuznetsov und Agniya Sterligova)
  • 2016 – „SPEECH Projekt“, Ausstellung im Multimedia Art Museum
  • 2016 – „Roma Aeterna“, Ausstellung in der Tretjakow-Galerie, Russland
  • 2016 – „Kandinsky. Counterpoint“ (gemeinsam mit Agniya Sterligova) in der Tretjakow-Galerie, Russland
  • 2017 – „Giorgio de Chirico. Metaphysical Insights“ (gemeinsam mit Agniya Sterligova) in der Tretjakow-Galerie, Russland
  • 2017 – „INTERNI“, Mailand – Installation "City DNA" (gemeinsam mit Sergey Kuznetsov und Agniya Sterligova)
  • 2017 – Kurator und Vorsitzender der Jury bei der ersten Architekturbiennale für Jugendliche in Kazan, Russland
  • 2017 – „New Jerusalem“, Ausstellungsdesign (gemeinsam mit Agniya Sterligova) im Museum Exhibition Complex, Russland
  • 2017 – „Sergei Tchoban: Architectural Drawings“, Ausstellung im A+D Museum Los Angeles
  • 2018 – „Sergei Tchoban: Contrasting Harmony of the City“, Ausstellung im Museum of Architecture, Wrocław
  • 2018 – „Sergei Tchoban: Dreams of Frozen Music“, Ausstellung im Tokyo Art Museum, Tokio
  • 2018 – „Sergei Tchoban: Capricci Russi“, Ausstellung an der La Biennale del Disegno di Rimini
  • 2018 – „Living in Nature“ Installation, „АРХ Москва“, Moskau
  • 2018 – „Sergei Tchoban and Ioann Zelenin - Imprint of the Future“, Ausstellung im Rahmen der ST PETERSBURG 2103 EXHIBITION
  • 2018 – „Sergei Tchoban: Den-City - Urban Landscape“, Ausstellung in der Galeria Antonia Jannone Disegni di Architettura, Mailand
  • 2018 – „Sergei Tchoban: Drawing Buildings/Building Drawings“, Ausstellung in der Gallery of the Shanghai Study Center, Shanghai
  • 2018 – „Sergei Tchoban: Visions/Projects“, Ausstellung in der Raumgalerie, Stuttgart
  • 2018 – „Pilgrimage of Russian Art. From Dionysius to Malevich“ Ausstellungsdesign (gemeinsam mit Agniya Sterligova), Vatikanische Museen, Rom
  • 2019 – Draw Art Fair, London
  • 2019 – „Edvard Munch“ (gemeinsam mit Agniya Sterligova) in der Tretjakow-Galerie, Russland https://www.tretyakovgallery.ru/en/exhibitions/edvard-munk/
  • 2019 – 14th CURITIBA INTERNATIONAL BIENNIAL OF CONTEMPORARY ART, Brasilien
  • 2019 – „Bewegung als Traum“ (Gruppenausstellung) im Mies van der Rohe Haus, Berlin

Text übernommen vom Wikipedia-Artikel "Sergei Tchoban" und überarbeitet am 11. April 2020 unter der Lizenz CC-BY-SA 3.0.

Relevante Webseiten

  • Über diese
    Datenseite
  • Person-ID
    1009451
  • Veröffentlicht am:
    17.07.2012
  • Geändert am:
    22.07.2014
Structurae kooperiert mit
International Association for Bridge and Structural Engineering (IABSE)
e-mosty Magazine
e-BrIM Magazine