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Fenster intelligent im Wandeinsatz integrieren

FSI ist der Name eines neuen Fenstersystems in Kombination mit dem Sandwichelement Hoesch isowand integral®. Bei dieser erfolgreichen Systemlösung fließt Know-how aus den Bereichen Fassade und Fenster zusammen. Die Geschäftseinheit Color/Construction von ThyssenKrupp Steel Europe hat hierbei mit einem international renommierten Systemlieferanten für Fenster kooperiert. Das Fenstersystem verleiht der Fassade eine hochwertige Optik.

Hoesch isowand integral® ist ein modernes Sandwichelement für den anspruchsvollen industriellen Hochbau. Die Fugengeometrie ist als zweiseitige Nut-Federverbindung ausgebildet und ermöglicht die Aufnahme einer Integral-Klammer für die von außen nicht sichtbare Befestigung der Stahlelemente an der Unterkonstruktion. Der Polyurethan-Hartschaumkern im Innern des Elements sorgt für eine ausgezeichnete Wärmedämmung. Für das System FSI bestehen die Fensterrahmen aus Aluminiumprofilen, die durch Kunststoffstege miteinander verbunden sind. Dabei handelt es sich um ein Verbundprofil, bei dem der Steg eine Trennung von Außen- und Innenschale ermöglicht. Entsprechend sind auch die Sandwichelemente thermisch getrennt. Ferner erfüllt der Steg statische Aufgaben und gibt den Profilen ihre Tragfähigkeit. Um das unterschiedliche Durchbiegungsverhalten von Fensterrahmen und Paneelen auszugleichen, wird hinter den Verbindungsfugen ein Riegel eingebaut. Damit haben die Entwickler bei den sensiblen Fensteranschlüssen besonderen Wert auf die Fugendichtigkeit des Systems gelegt. Das System ist wind- und wasserdicht und es geht keine Heiz- und Klimatisierungsenergie verloren. Die Fenster lassen sich für alle lieferbaren Abmessungen einbauen und schließen außen nahezu flächenbündig mit dem Element ab. Diese Harmonie der Verbindung zeigt sich besonders in der horizontalen Verlegung des Sandwichelements. Die Fugenlinie wird am oberen und unteren Anschluss der Fenster fortgeführt. Außerdem korrespondiert das Fenstersystem mit den Baubreiten bzw. den Höhen der Paneele. Somit lassen sich bereits in der Planungsphase Stockwerkshöhen und Fassadenraster aufeinander abstimmen. Die Ausdruckskraft des Fassadenbildes kann zusätzlich durch Farbgestaltung betont werden.

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    3686
  • Veröffentlicht am:
    30.04.2012
  • Geändert am:
    10.03.2016