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Grundwasserschützende Bodenbeschichtungen

Chemikalienbeständig, befahrbar, rissüberbrückend und optional ableitfähig – das sind die Eigenschaften der beiden neuen WHG-Industrieböden von StoCretec. Sie sind speziell für LAU- und HBV-Anlagen konzipiert und stellen sicher, dass keine Gifte ins Grundwasser gelangen. Beide Varianten erfüllen die Anforderungen nach § 62 Wasserhaushaltsgesetz (WHG) und sind nach den Richtlinien des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt) zugelassen.

In Industriegebäuden, in denen mit umweltschädlichen Flüssigkeiten gearbeitet wird, sind spezielle Bodenschutzsysteme vorgeschrieben. Je nach Einsatz und Belastung bietet StoCretec unterschiedliche Lösungen und ab sofort zwei neue wirtschaftlich attraktive Systeme für LAU- und HBV-Anlagen an. Die beiden neuen Varianten sind für Betonuntergründe ausgelegt, können Risse bis 0,2 mm überbrücken und sind befahrbar. Das StoCretec WHG System 3 hat eine glatte, glänzende Oberfläche. Es ist chemisch hochbeständig und für mittlere mechanische Belastung innen und außen geeignet. Der Systemaufbau: Grundierung StoPox LAU Grund und Kratzspachtelung, Deckschicht StoPox LAU Deck. Das StoCretec WHG System 4 ist zusätzlich ableitfähig. Es ist besonders für Lager geeignet, in denen wassergefährdende, leichtentzündliche Flüssigkeiten aufbewahrt werden – durch die leitfähige Deckschicht wird einer spontanen, elektrostatischen Entladung vorgebeugt und ein Funkenschlag verhindert. Der Systemaufbau: Grundierung und Kratzspachtelung analog System 3, Kupferleitband als Leitschicht (StoPox LAU Leit). Die Deckbeschichtung erfolgt mit StoPox LAU Deck AS. Neben den hier von StoCretec vorgestellten neuen Produktsystemen sind weiterhin die WHG-Systeme 1, 1a und 2 im Angebot.

LAU-Anlagen: Anlagen zum Lagern, Abfüllen und Umschlagen wassergefährdender Stoffe, beispielsweise Chemikalienlager, Umschlag- oder Abfüllvorrichtungen
HBV-Anlagen: Anlagen für die Herstellung, Behandlung und Verwendung wassergefährdender Stoffe

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  • Product-ID
    3355
  • Veröffentlicht am:
    30.04.2012
  • Geändert am:
    18.01.2017