0
  • DE
  • EN
  • FR
  • Internationale Datenbank und Galerie für Ingenieurbauwerke

Anzeige

Ökologischer Schutz vor Hochwasserschäden

Immobilienbesitzer müssen für Schäden durch steigendes Grundwasser selbst haften. Nur professionelle Abdichtungen können Sicherheit schaffen.

Mülheim an der Ruhr, 19. Juni 2013. Die aktuelle Hochwasserkatastrophe in Deutschland verursacht Schäden in Milliardenhöhe und die Betroffenen bleiben oft auf den Kosten sitzen. Die Sanierung der durchfeuchteten Gebäude wie auch der Schutz vor dem nächsten Hochwasser bleibt Sache der Eigentümer. Denn entweder übernehmen die Versicherungen derartige Schäden generell nicht oder die Policen sind so hoch, dass eine entsprechende Vorsorge nicht getroffen wird. Durch den Einsatz des ökologischen Abdichtungsmaterials DERNOTON können die Betroffenen eine Trocknung der nassen Räume beschleunigen, die Standsicherheit ihres Hauses verbessern und das Gebäude langfristig vor eindringender Nässe von außen schützen. Das Material ist mehrfach gutachterlich geprüft und wird von der Vereinigung der Landesdenkmalpfleger empfohlen.

Direkt nach Rückgang des Hochwassers einsatzbereit

Dipl. Ing. Bernhard Dernbach aus Mülheim an der Ruhr, der das Material vor 25 Jahren entwickelt hat wurde bereits bei der letzten Hochwasserkatastrophe im Jahr 2002 von Architekten, Gutachtern und Hausbesitzern zu Rate gezogen. "Besonders nach Überschwemmungen müssen die Außenwände von Gebäuden im Erdreich schnell ausgetrocknet werden, damit sich die Standsicherheit und Nutzungstauglichkeit nicht weiter verschlechtern", sagt Bernhard Dernbach. "Für die letztendliche Trocknung von Innen mit entsprechenden Geräten, ist es jedoch wichtig, dass kein neues Wasser von außen in die Wände dringen kann. DERNOTON kann im Gegensatz zu herkömmlichen Verfahren direkt nach Rückgang des Hochwassers an den Außenwänden verbaut werden." Das mineralische Abdichtungsmaterial kann auch vorbeugend eingesetzt werden. Bereits abgedichtete Gebäude sind besser geschützt, standfester und trocknen bei erneutem Hochwasser schneller aus.

In wenigen Arbeitsschritten zum trockenen Gebäude

Das umweltfreundliche Material ist im Baustoff-Fachhandel erhältlich und wird seit Jahren in der Bauwerksabdichtung erfolgreich eingesetzt. Die Wirksamkeit wird bis heute durch unabhängige Gutachten bestätigt. Die Tonmischung ist sehr gut quellfähig, schrumpft nicht und bildet im Gegensatz zu normalem Ton bei völliger Austrocknung keine Risse. Die Verarbeitung ist in nur wenigen Arbeitsschritten vollbracht, da nach der Ausschachtung eines Grabens, das Fundament lediglich besenrein gesäubert werden muss. Der lagenweise Einbau und die Verdichtung des Materials und des Füllbodens erfolgt in einem Arbeitsgang. Jegliche zeitaufwendigen Arbeiten, wie Verputzen, Streichen und Trocknen entfallen. Insbesondere bei klüftigen, alten Außenwänden funktioniert das Material perfekt, da es sich in die Zwischenräume des Mauerwerks drückt und diese wasserdicht ausfüllt.

Über DERNOTON®-Fertigmischungen

DERNOTON®-Fertigmischungen sind die intelligenten Tonmischungen aus natürlichen Bodenmaterialen für vielfältige Abdichtungsarbeiten im Erdreich. Die von Bernhard Dernbach entwickelten DERNOTON®-Fertigmischungen werden seit 1987 in speziellen Produktionsanlagen hergestellt, seit 2011 bei Baumann Logistik in Bonn. Die hervorragenden Materialeigenschaften und die Zuverlässigkeit der Anwendungstechniken sind seit circa 25 Jahren am Markt und bereits durch zahlreiche Gutachten und Referenzen belegt. DERNOTON®-Fertigmischungen schrumpfen nicht, reißen nicht und sind zu 100 Prozent dicht. Sie sind wurzelsicher und ökologisch sinnvoll, weil sie nach Nutzungsende mit dem Erdreich vermischt werden können und stabile Ton-Humusböden bilden. DERNOTON®-Fertigmischungen eignen sich besonders für die vertikale und horizontale Abdichtung an Bauwerken jeglicher Art, für stehende und fließende Gewässer, Deichbau und -reparatur, für Rohrauflager und -ummantelungen, sowie zur Abdichtung von Pflasterfugen.

Bauwerkskategorien

  • Über diese
    Datenseite
  • Product-ID
    6373
  • Veröffentlicht am:
    01.07.2013
  • Geändert am:
    03.03.2020