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Allgemeine Informationen

Baubeginn: 2014
Fertigstellung: 2016
Status: in Nutzung

Bauweise / Bautyp

Konstruktion: Skelettbau
Funktion / Nutzung: Bildungsbau
Baustoff: Stahlbetonbauwerk

Lage / Ort

Lage: , , ,
Adresse: Bodelschwinghweg 28
Koordinaten: 48° 27' 55.51" N    9° 57' 28.78" E
Koordinaten auf einer Karte anzeigen

Technische Daten

Abmessungen

umbauter Raum 13 077 m³
Bruttogeschossfläche (BGF) 3 189 m²

Kosten

Baukosten Euro 5 500 000

Baustoffe

Gebäudekonstruktion Stahlbeton

Konstruktion und Gestaltung

Konzipiert ist ein Stahlbetonskelettbau mit massiven Deckenplatten. Die Kerne mit Technik, Aufzug, Treppenhäuser und WCs dienen der horizontalen Aussteifung. Alle übrigen Raumabtrennungen der Büro und Unterrichtsräume sind in Leichtbauweise ausgeführt.

Die Erdgeschossebenen sind großzügig und beinahe durchgängig geschosshoch verglast. Dadurch soll eine möglichst starke gestalterische und offene Verbindung vom Platz und den umgebenden Grünanlagen erreicht werden. Die Fassaden im Obergeschoss sind zu den Dachterrassen ebenfalls geschosshoch verglast. Die restlichen Obergeschoßfassaden sind als Bandfassaden mit niedriger Brüstungshöhe auszuführen. Für die Ausformung der Fassadenflächen sind die Ansichten in den Ausschreibungsplänen verbindlich einzuhalten.

Planungsidee und Entwurf der Architekten

Angelehnt an die vorhandene Bebauung entstand entlang des Bodelschwinghweges ein 2-teiliger Gebäudekomplex, bestehend aus einem Schulgebäude für Ergotherapie im EG und Physiotherapie im OG und einem Schulgebäude für Heilerziehung im EG und Altenpflege im OG.

Diese Bauweise erleichtert die Orientierung für die Benutzer, schont den vorhandenen Obstbaumbestand und verspricht Wirtschaftlichkeit durch die sinnvolle Zusammenfassung von Nutzungseinheiten.

Städtebau und Gesamtarchitektur

Wesentliches Element der äußeren Erschließung ist der zentrale Platz (Campus), der durch das Gegenüber der beiden Neubauten und die Arrondierung der bestehenden Bebauung entsteht. Entsprechende Gestaltung der großzügigen Grünflächen sowie die Außenbewirtschaftung der beiden Aufenthaltsräume bieten die Aufenthaltsqualität für eine angemessene Belebung. Die beiden Neubauten bilden zusammen mit dem Platz eine architektonische Einheit. Sie werden gegenüberliegend über großzügige Eingangshöfe und Eingangsbereiche erschlossen. Der Platz soll gestalterisch in die jeweiligen Foyerzonen (Windfang mit Aufenthaltsbereich), deren Glasfassaden schaffen Ein- und Ausblicke zum Platz.

Zur Stärkung des Eindrucks der Einheitlichkeit und Schaffung einer Identität des Diakonischen Instituts sind beide Neubauten mit den gleichen Gestaltungselementen (Höhe Fassaden in Material, Baukörperausformung und Rasterung entworfen.

Insgesamt werden zwei Gebäude erwartet mit durchdachten und einfachen und wiederkehrenden Details sowohl in Statik als auch im Ausbau, sowie einwandfreier Planung und Ausführung. Die Anzahl der verwendeten Materialien und Konstruktionsarten soll möglich gering sein und der Nutzung entsprechen. Der Anspruch ist ein zeitgemäßes Ensemble mit angemessener Außenwirkung für das Diakonische Institut für Soziale Berufe zu schaffen.

Relevante Webseiten

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  • Über diese
    Datenseite
  • Structure-ID
    20075903
  • Veröffentlicht am:
    10.09.2018
  • Geändert am:
    10.09.2018
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