0
  • DE
  • EN
  • FR
  • Internationale Datenbank und Galerie für Ingenieurbauwerke

Anzeige

Bauwerksdiagnostik ‐ Gefügeforensik mit zerstörungsfreien Prüfverfahren an Bauwerken

Autor(en):


Medium: Fachartikel
Sprache(n): Englisch
Veröffentlicht in: ce/papers, , n. 6, v. 6
Seite(n): 1452-1459
DOI: 10.1002/cepa.2878
Abstrakt:

Mit dem Begriff der Forensik wird meist ein Fachgebiet der Medizinwissenschaften verbunden. Die Forensik bezeichnet jedoch viel mehr ein wissenschaftliches und technisches Arbeitsgebiet, in dem kriminelle Handlungen systematisch untersucht werden. An Bauwerken ist es, zum Glück, meist nicht erforderlich kriminelle Handlungen zu untersuchen, sehr wohl aber Schäden, Mängel und unbekannte Zustände. In diesem Kontext leistet man mit herkömmlichen und modernen Untersuchungsmethoden der Bauwerksdiagnostik durchaus forensische Arbeit. Grundlage für die Ermittlung der tatsächlichen Schadensursachen ist eine systematische Untersuchung der Konstruktion, der Materialien und Zustände am Bauwerk. Diese beginnt mit einer Sichtung der Bestandspläne und visuellen Inspektion der Gesamtkonstruktion. Aus den daraus abgeleiteten Schadenshypothesen wird eine Untersuchungsplanung aufgebaut. Auf deren Basis wird das Bauwerk zunächst zielgerichtet und systematisch mit zerstörungsfreien Prüfverfahren (ZfP) untersucht, gefolgt von minimalinvasiven zerstörungsarmen Untersuchungen zur Verifizierung und Kalibrierung der ZfP‐Daten.

Anhand von aktuellen Beispielen werden der Ablauf und die Bedeutung derart systematischer Untersuchungen unter Zuhilfenahme von ZfP‐Verfahren verdeutlicht.

Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/cepa.2878.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10750256
  • Veröffentlicht am:
    14.01.2024
  • Geändert am:
    14.01.2024
 
Structurae kooperiert mit
International Association for Bridge and Structural Engineering (IABSE)
e-mosty Magazine
e-BrIM Magazine