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Bemessung geklemmter Kranschienen mit Fußflansch (Form A)

Autor(en):


Medium: Fachartikel
Sprache(n): Englisch
Veröffentlicht in: Stahlbau, , n. 10, v. 92
Seite(n): 635-648
DOI: 10.1002/stab.202300028
Abstrakt:

Die nicht ausdrücklich definierte Schnittstelle zwischen Kran (Maschinenbau) und Kranbahnträger (Bauwesen) führte in der Vergangenheit immer wieder zu Missverständnissen in der Praxis in Hinblick auf die Bemessung geklemmter Kranschienen mit Fußflansch (Form A). Von den Kranherstellern wird lediglich die Kontaktpressung zwischen dem Laufrad des Krans und der Schienenoberfläche nach EN 13001‐3‐3 nachgewiesen. Die Bemessung der Kranschiene selbst wird nicht durch die Vorschriften des Kranbaus geregelt. Auf der anderen Seite ist eine Bemessung geklemmter Kranschienen, die neben zweiachsiger Biegung auch Torsion infolge exzentrischer Lasteinleitung erfahren, bislang aufgrund fehlender Bemessungsregeln nicht ohne Weiteres nach EN 1993‐6 möglich. Dieser Beitrag stellt den derzeitigen Stand der für den Normentwurf prEN 1993‐6 entwickelten Bemessungsregeln vor und präsentiert Vergleiche mit realitätsnahen numerischen Untersuchungen. Darüber hinaus wird ein verbessertes Berechnungsmodell für die Längsspannungen aus zentrischer Radlast vorgestellt, das im Vergleich zum Normentwurf das tatsächliche Tragverhalten deutlich besser abbildet. Außerdem wird ein Bemessungsvorschlag für einen Ermüdungsnachweis formuliert.

Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/stab.202300028.
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  • Reference-ID
    10742422
  • Veröffentlicht am:
    28.10.2023
  • Geändert am:
    28.10.2023
 
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