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Medium: Fachartikel
Sprache(n): Englisch
Veröffentlicht in: ce/papers, , n. 6, v. 6
Seite(n): 1018-1026
DOI: 10.1002/cepa.2889
Abstrakt:

Vor dem Hintergrund des fortschreitenden Klimawandels und zur Erreichung des Klimaziels, dass Deutschland bis 2045 klimaneutral wird, gilt es natürliche Ressourcen zu schonen und CO2‐Emissionen zu reduzieren.

Im praxisorientierten Forschungsvorhaben „CO2‐armer Ökomauerstein“ werden beide Zielstellungen zugleich verfolgt, indem stoffeigene hydrothermale Härtungspotenziale mineralischer Brechsande aus der Bauschuttaufbereitung für die Produktion wandbildender Formsteine mit ähnlichen Eigenschaften zum Kalksandstein ausgelotet werden. Im Fokus stehen dabei Betonbrechsande. Diese enthalten konzeptbedingt die für die hydrothermale Härtung erforderlichen Bestandteile:

– Kalk aus der atmosphärischen Hydratation der Klinkerphasen und aus Umkristallisationen der CSH‐Phasen im Zuge der hydrothermalen Härtung

– Quarzitische Sande des Betons und/oder anderer mineralischer Gesteinskörnungen. Für die erforderliche Erweiterung der Untersuchungen des Betonbrechsandes innerhalb der Werkseigenen Produktionskontrolle wird zur Sicherstellung der hydrothermalen Reaktivität eine Untersuchungsmethode vorgestellt.

Aus dem laufenden Vorhaben zum Einfluss der Ausgangsstoffe und Steuerparameter der Autoklavhärtung auf das erreichbare Festigkeitspotenzial werden Zwischenergebnisse dargelegt.

Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/cepa.2889.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10750420
  • Veröffentlicht am:
    14.01.2024
  • Geändert am:
    14.01.2024
 
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